Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn befragt Führungskräfte online zu ihrer Bürokratiewahrnehmung. An der anonymen Online-Umfrage können bis 31. Dezember 2018 Vertreter von mittelständischen und nicht-mittelständischen Unternehmen aller Betriebsgrößen teilnehmen.
Viele Führungskräfte und Unternehmer klagen über die bürokratischen Belastungen, die den Unternehmen aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Pflichten entstehen. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen verweisen zudem auf den zeitlichen Aufwand, der mit der Erfüllung bürokratiebedingter Aufgaben verbunden ist. Dagegen zeigt das Statistische Bundesamt auf, dass der Bürokratiekostenindex seit 2012 tendenziell sinkt.
Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn untersucht daher aktuell mit Hilfe einer großangelegten Unternehmensbefragung die Hintergründe dieser Divergenz. An der anonymen Online-Umfrage können bis 31. Dezember 2018 Vertreter von mittelständischen und nicht-mittelständischen Unternehmen aller Betriebsgrößen teilnehmen. "Unser Ziel ist es, diejenigen Bereiche zu identifizieren, in denen bürokratische Aufgaben als belastend empfunden werden. Auf der Basis der Befragungsergebnisse werden wir dann Handlungsempfehlungen für die Entscheidungsträger in der Politik erstellen. Auf diese Weise möchten wir dazu beitragen, dass die Rahmenbedingungen für die Unternehmen in Deutschland – und insbesondere für den Mittelstand – optimiert werden", erläutert Projektleiterin Dr. Annette Icks.
Die Online-Befragung des IfM Bonn ist auf auf der Homepage des Institut für Mittelstandsforschung (www.ifm-bonn.org/buerokratie) zu finden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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