Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) hat einen neuen Vorstand und einen neuen Hauptausschuss gewählt, stellt ihre modernisierte Website vor und veröffentlicht neue Publikationen zur Digitalisierung von Forschung und Lehre.
Auf ihrer 19. Jahrestagung in Bielefeld haben die Mitglieder der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) einen neuen Vorstand und einen neuen Hauptausschuss für die Amtszeit 2018-2020 gewählt.
Weiterhin wird Dr. Helge Steenweg (Universität Stuttgart) den Dachverband von Bibliotheken, Medienzentren und Rechenzentren an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen als Vorstandsvorsitzender leiten. Stellvertretender DINI-Vorstandsvorsitzender ist Boguslaw Malys (Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg).
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
- Dr. Ursula Arning, ZB MED - Informationszentrum Lebenswissenschaften
- Thomas Bieker, Hochschule Ruhr West
- Dr. Andreas Brandtner, Freie Universität Berlin
- Dr. Peter Leinen, Deutsche Nationalbibliothek
- Boguslaw Malys, BTU Cottbus-Senftenberg
- Heinz Pampel, Helmholtz-Gemeinschaft
- Uwe Pirr, Humboldt-Universität zu Berlin
- Dr. Helge Steenweg, Universität Stuttgart
Darüber hinaus wurde auf der Jahrestagung die neue Website der Initiative vorgestellt. Nach einem Relaunch des DINI-Logos wurde die Website jetzt an das neue Branding angepasst und technisch aktualisiert. Auf der Website ist auch eine Übersicht des neugewählten Hauptausschusses zu finden: http://dini.de/ueber-dini/gremien
Auch wurden auf der Jahrestagung die neuesten DINI-Publikationen vorgestellt. Dies sind:
Positionspapier - Autorenidentifikation anhand der Open Researcher and Contributor ID (ORCID). Online unter: https://doi.org/10.18452/19528
Bausteine Forschungsdatenmanagement. Empfehlungen und Erfahrungsberichte für die Praxis von Forschungsdatenmanagerinnen und -managern. Online unter: https://bausteine-fdm.de
Handreichung zur Entwicklung und Umsetzung von Serviceportfolios zur nachhaltigen Unterstützung der Digitalisierung in Forschung, Lehre, Studium und Verwaltung. Online unter: https://doi.org/10.18452/19177
Unter dem Motto „Open Science - Digitaler Wandel in Forschung und Lehre" diskutierten vom 06. bis 07. November 2018 über hundert Expertinnen und Experten aus Forschung, Bibliotheken, Medienzentren und Rechenzentren über die Chancen und Herausforderungen der Öffnung der Wissenschaft. Dabei wurde u. a. die Entwicklung der European Open Science Cloud (EOSC), die Realisierung der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und der Stand von DEAL, dem Projekt zur bundesweiten Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage, vorgestellt und diskutiert.
Lokaler Veranstalter der Jahrestagung war die Universitätsbibliothek Bielefeld. Die Vortragsfolien der Veranstaltungen werden in Kürze auf der Website der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) zugänglich gemacht.
Über die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI)
Die Deutsche Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e. V. ist der überregionale Zusammenschluss von wissenschaftlichen Bibliotheken, Medienzentren, Rechenzentren und Fachgesellschaften in Forschung und Lehre in Deutschland. DINI ist Partner von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bei der Weiterentwicklung der Informationsinfrastrukturen. Website: https://dini.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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