idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.11.2018 11:34

Forschung in der Mathematik: Neue Projekte an der Jacobs University Bremen

Thomas Joppig Corporate Communications & Public Relations
Jacobs University Bremen gGmbH

    Gleich zwei Forschungsvorhaben von Mathematikern an der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Dabei geht es um grundlegende Fragen des Fachs. Mit komplexen Mehrskalenproblemen der mathematischen Physik befasst sich das Forschungsvorhaben von Prof. Dr. Marcel Oliver. Sein Kollege Prof. Dr. Ivan B. Penkov wandelt auf den Spuren des Mathematikers Hermann Weyl, er forscht über die mathematische Darstellungstheorie. Die Projekte werden von der DFG mit insgesamt rund 300.000 Euro finanziert.

    Prof. Oliver hat sich zum Ziel gesetzt, aus den komplexen Hamilton-Systemen vereinfachte Modelle zu identifizieren und zu extrahieren, die praktisch abgeschlossene Teilsysteme beschreiben. Untersucht wird eine neue Methodik am Beispiel einer Gleichung der Quantentheorie aus dem Blickwinkel der Mathematik. Weitere Anwendungsfelder liegen etwa in der Strömungsmechanik und in der Molekulardynamik.

    Die mathematische Darstellungstheorie erforscht Symmetrien, die als mathematische Objekte gesehen werden. Mit Symmetrien, die in immer größer werdenden Räumen agieren und der Frage, wie man eine mathematische Sprache entwickelt, die die Stabilisierung oder die Nicht-Stabilisierung verschiedener Eigenschaften dieser Serie von Symmetrien beschreibt, beschäftigt sich Prof. Penkov.

    Über die Jacobs University Bremen:
    In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.
    Für weitere Informationen: https://www.jacobs-university.de
    https://www.facebook.com/jacobs.university
    https://www.youtube.com/user/JacobsUni
    https://twitter.com/jacobs_bremen
    https://www.instagram.com/jacobsuniversity/
    https://www.weibo.com/jacobsuniversity

    Thomas Joppig | Jacobs University Bremen gGmbH
    Corporate Communications & Public Relations
    t.joppig@jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4504

    Commercial registry: Amtsgericht Bremen, HRB 18117
    President / Chairman of the Executive Board (Vorsitzender der Geschäftsführung): Prof. Dr. Michael Hülsmann
    Managing Director (Geschäftsführer): Dr. Michael Dubbert
    Chairman of the Board of Governors (Aufsichtsratsvorsitzender): Prof. Dr. Antonio Loprieno


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Marcel Oliver | Professor für Mathematik
    m.oliver@jacobs-university.de | +49 421 200-3212

    Prof. Dr. Ivan B. Penkov | Professor für Mathematik
    i.penkov@jacobs-university.de | +49 421 200-3219


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Mathematik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).