Die Slavistin Elisabeth Cheauré erhält einen internationalen Preis beim Festival „Russisches Rom“
Die Slavistin Prof. Dr. Elisabeth Cheauré von der Universität Freiburg hat beim Festival „Russisches Rom“ den internationalen Preis in der Kategorie „Bewahrung russischen Kulturerbes im Ausland“ erhalten. Die Auszeichnung würdigt insbesondere die Gründung des „Zwetajewa-Zentrums für russische Kultur an der Universität Freiburg“ sowie das Engagement im deutsch-russischen Internationalen Graduiertenkolleg „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität’ – Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext“, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft jüngst um weitere viereinhalb Jahre verlängert hat. Als Anerkennung erhielt die Wissenschaftlerin eine eigens für das Festival geschaffene Marmor-Statuette des Moskauer Künstlers Alexander Rukawischnikow überreicht. Bei dem Festakt wurden herausragende europäische Akteurinnen und Akteure auf dem Feld des russisch-europäischen Kulturtransfers geehrt.
Elisabeth Cheauré ist seit 1990 Professorin am Slavischen Seminar der Universität Freiburg. Unter anderem ist sie dort seit 2015 Sprecherin des Sonderforschungsbereichs „Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken“. Für ihre wissenschaftlichen Leistungen wurde sie bereits von zwei russischen Universitäten mit einer Ehrenprofessur und einem Ehrendoktorat ausgezeichnet. 2014 erhielt sie außerdem den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg für besondere Leistungen in der Gleichstellungspolitik.
Weitere Informationen
• Zwetajewa-Zentrum für russische Kultur
• Internationales Graduiertenkolleg
• Website von Elisabeth Cheauré
Kontakt:
Prof. Dr. Elisabeth Cheauré
Slavisches Seminar
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Tel.: 0761/203-8320
elisabeth.cheaure@slavistik.uni-freiburg.de
https://www.pr.uni-freiburg.de/pm/personalia/verdienste-um-das-russische-kulture...
Elisabeth Cheauré. Foto: Marie-Elisabeth Weiher
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kulturwissenschaften
überregional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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