Beim fünften "collegium artium weißensee" wird diskutiert, in wie weit die Qualität der Ausbildung an einer Kunsthochschule messbar ist. Das Thema erhält besondere Brisanz in Zusammenhang mit den Sparzwängen der öffentlichen Haushalte - wie in Berlin.
Die Evaluierung von Hochschulausbildung ist heutzutage Konvention. Umstritten sind allerdings die Kriterien, nach denen Qualität bemessen werden kann. Die Diskussion darüber erhält in Zusammenhang mit den Sparzwängen - wie im Land Berlin - besondere Brisanz. Erst recht schwierig wird es, wenn die Qualität von Kunstausbildung gemessen werden soll. Der Frage nach einer möglichen "Messlatte" im künstlerisch-gestalterischen Bereich stellt sich jetzt die Mart Stam Gesellschaft, Förderverein der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB).
"Qualität der Ausbildung einer Kunsthochschule. Kann man sie messen?" lautet das Thema des fünften "collegium artium weissensee". Das regelmäßige Treffen, eine Gesprächsrunde zu fachübergreifenden, gesellschaftlichen Fragestellungen, wurde von der Mart Stam Gesellschaft ins Leben gerufen und steht in der Tradition der Berliner Salons.
Diskutieren werden die Frage
Herr Prof. Dr. Haarmann, Kommunikationswissenschaftler von der FU Berlin,
Frau Dr. Irene Lehr, Galeristin und Kunstauktionarin in Berlin,
Prof. Jörn Merkert, Direktor der Berlinischen Galerie und
Prof. Nanne Meyer, Künstlerin der KHB.
Die Gesprächsrunde moderieren wird Dr. Peter von Becker, Leiter der Kulturredaktion des "Tagesspiegels".
Anmeldung erbeten bei der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB), Birgit Fleischmann, Tel. 030-47705-222; Fax: - 291 oder presse@kh-berlin.de.
Nachtrag:
Zeit und Ort:
Freitag, 30. Oktober 2003, 19.00 - 21.00 Uhr in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB), Bühringstraße 20, 13086 Berlin
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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