Convenience (d.h. auf Deutsch so viel wie Wohlstand und Bequemlichkeit) ist in sogenannten Überflussgesellschaften auf Dauer gestellt. Die damit verbundenen Gefühle sind freilich – zumindest in den kulturellen Reflexionsinstanzen wie Kunst oder Theorie – eher klein als groß.
Der 'convenience' beigestellt finden sich nicht selten Gefühle wie Überdruss, Ennui oder Ekel, nicht selten auch ein Gefühl der Schuld - wobei letztere, Ekel und Schuld, fast schon wieder große Gefühle wären.
Mit Blick auf die Geschichte ebenso wie auf neuere künstlerische Zeugnisse dieser Gefühlskonstellation versucht der Vortrag, eine spezifisch ästhetische Komponente der 'convenience' herauszuarbeiten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Philosophie / Ethik, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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