Seit Mitte November ist das Bewerbungsportal für den weiterbildenden, berufsbegleitenden Masterstudiengang »Digitales Datenmanagement« geöffnet. Der weiterbildende und berufsbegleitende Studiengang »Digitales Datenmanagement« wurde gemeinsam von der Humboldt-Universität zu Berlin und der FH Potsdam und unter der Leitung von Prof. Dr. Heike Neuroth (FH Potsdam) und Prof. Vivien Petras, PhD (HU Berlin) entwickelt und wird voraussichtlich im Sommersemester 2019 starten.
Die Genehmigungen des Berliner Senats und des Brandenburgischen Wissenschaftsministeriums stehen noch aus, positive Signale gibt es aber bereits aus beiden Ländern. Zwischen dem 15. November 2018 und dem 15. Februar 2019 nimmt die FH Potsdam Bewerbungen über ihr Portal an.
An beiden Hochschulen werden seit Jahren Kompetenzen aufgebaut auf dem Gebiet des Erzeugens, Prozessierens und Bereitstellens von digitalen Daten. Diese münden jetzt in eine für Deutschland einzigartige Kooperation: »Es ist schon etwas Besonderes, eine hochschultypen- und dazu noch länderübergreifende Zusammenarbeit auszuhandeln und ein derart spannendes und zukunftsweisendes Projekt gemeinsam auf die Beine zu stellen« freut sich Prof. Dr. Heike Neuroth, die den Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam in der Studiengangsleitung vertritt. Ihre Partnerin in dieser Funktion ist Prof. Vivien Petras, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität.
Der Studiengang umfasst 120 ECTS-Leistungspunkte, die nach dem Konzept des Blended Learning, unterstützt durch eine Lernplattform absolviert werden können. Die Selbststudienphasen werden ergänzt durch vier jeweils 2-tägige Seminarveranstaltungen pro Semester, die abwechselnd in Berlin und Potsdam stattfinden.
Das innovative Konzept richtet sich an Personen aus Wissenschaft, Forschung, Kultur und Wirtschaft, die ihre Kenntnisse im Umgang mit Informations- und Forschungsinfrastrukturen vertiefen möchten. Die Studierenden beschäftigen sich mit den komplexen Rahmenbedingungen und erwerben analytische und praktische Kompetenzen für die Weiterentwicklung von Informationssystemen zur Unterstützung des digitalen Datenmanagements.
Zur Zulassung wird der Abschluss eines ersten Studiums mit 180 ECTS-Leistungspunkten sowie der Nachweis einer einjährigen Berufspraxis vorausgesetzt. In vier Semestern soll das Programm absolviert werden. »Das ist durchaus anspruchsvoll«, betont Prof. Vivien Petras und sie fügt hinzu: »Wer berufsbegleitend studiert, braucht eine hohe Motivation und Durchhaltevermögen.« Dass sich das Studium für die Absolventinnen und Absolventen lohnen wird, daran lassen die Macherinnen keinen Zweifel. Sie sind überzeugt, dass künftig deutlich mehr gut ausgebildete Fachkräfte für die Bewältigung komplexer Aufgaben im Management digitaler Daten und Prozesse benötigt werden.
Die Module des Studiengangs sind als eigenständige und in sich abgeschlossene Weiterbildungskurse konzipiert. Interessentinnen und Interessenten können die Modulkurse einzeln oder in Paketen belegen, mit einem Hochschulzertifikat oder einer Teilnahmebescheinigung abschließen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt als Studienleistung anerkennen lassen. Mit diesem Baukastenmodell wird eine Möglichkeit eröffnet, die Weiterqualifizierung nach individuellen Anforderungen zu planen.
Der Studiengang soll künftig jährlich im Sommersemester beginnen, Einzelmodule können während des gesamten Studienverlaufs belegt werden, solange noch Plätze frei sind. Anmeldungen werden laufend entgegen genommen.
Christina Thomas
Zentrale Einrichtung Weiterbildung
Studiengangskoordination »Digitales Datenmanagement« (DDM)
Kiepenheuerallee 5 / 14469 Potsdam
Tel.: 0331 580-2440
E-Mail: ddm-infos@lists.hu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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