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21.11.2018 14:54

Bürgernähe mit digitaler Verwaltung

Rüdiger Labahn Informations- und Pressestelle
Universität zu Lübeck

    Universität zu Lübeck und MACH AG kooperieren im Zukunftsfeld E-Government - Zeitgleich mit der Vertragsunterzeichnung wurde das Vorhaben auf der Smart Country Convention in Berlin vorgestellt

    Die Universität zu Lübeck und die MACH AG haben eine Kooperation für die Digitale Öffentliche Verwaltung geschlossen. Gemeinsam bauen sie ein Forschungs- und Entwicklungslabor Joint Innovation Lab im Hochschulstadtteil Lübeck auf. Vertreter der Universität und der MACH AG unterschrieben den Kooperationsvertrag am 21. November in der Universität.

    Den Vertrag unterzeichneten seitens der Universität deren Präsidentin, Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach, und der Direktor des Instituts für Multimediale und Interaktive Systeme, Prof. Dr. Michael Herczeg, und seitens der MACH AG deren Vorstandsvorsitzender, Rolf Sahre, sowie der Leiter des Innovation Lab, Jan Hedtfeld.

    „Es ist äußerst erfreulich, dass wir die enge Kooperation, die wir bereits jetzt mit der Universität pflegen, nun auch in Form des Kooperationsvertrages feierlich bekräftigen“, sagte Vorstandsvorsitzender Sahre anlässlich der Vertragsunterzeichnung. „Wir schaffen hier gemeinsam am Standort Lübeck in den kommenden Jahren die Grundlage für ein einzigartiges Ökosystem für Digitale Öffentliche Verwaltung, welches über die Landesgrenzen hinaus Strahlkraft haben wird. Mit der Professur für E-Government und Open Data sowie dem Joint Innovation Lab haben wir gemeinsam die Möglichkeit, neue Impulse für die Weiterentwicklung innovativer Lösungen für die öffentliche Verwaltung zu setzen. Für uns als mittelständisches Unternehmen bietet die Zusammenarbeit mit der Universität zu Lübeck großes Potential.“

    Strahlkraft über die Landesgrenzen hinaus

    „Durch die enge Kooperation der Universität mit dem Unternehmen MACH AG im Rahmen des Joint Innovation Lab eröffnet sich für Wissenschaftler, Studierende und Verwaltungsfachleute die Möglichkeit, an der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltungen direkt und aktiv mitzuwirken“, sagte Prof. Herczeg. „Die Universität bringt hierbei ihre Kompetenz in der Entwicklung nutzerzentrierter IT-Systeme ein, die gerade im Bereich der bürgergerechten Digitalisierung auf Grundlage der aktuellen Gesetzgebung, zum Beispiel dem Onlinezugangsgesetz, erforderlich ist.”

    Zeitgleich mit der Vertragsunterzeichnung stellten Prof. Dr. Stefan Fischer, der Vizepräsident der Universität zu Lübeck für Transfer und Digitalisierung, und Christian Rupp, der ab 1. Januar Chief Innovation Officer bei der MACH AG ist, das Kooperationsvorhaben vor mehreren hundert Zuhörern auf der Smart Country Convention in Berlin einem breiten Fachpublikum vor.

    Die MACH AG und die Universität zu Lübeck schließen die strategische Partnerschaft mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein. Im Rahmen der Digitalen Agenda des Landes soll im Zeitraum von fünf Jahren eine Grundlage für eine Kompetenzplattform „Digitale Öffentliche Verwaltung“ entwickelt werden.

    In dem für die Kooperation gemeinschaftlich geschaffenen „Joint eGov und Open Data Innovation Lab“ (kurz „Joint Innovation Lab“ oder „JIL“) im Hochschulstadtteil Lübeck werden zukunftsweisende Lösungen für eine bürgernahe und digitale Verwaltung erforscht und entwickelt werden. Es wird am 19. Dezember durch Ministerpräsident Daniel Günther feierlich eröffnet.


    Bilder

    Nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages: Prof. Dr. Michael Herczeg, Präsidentin Gabriele Gillessen-Kaesbach und Vorstandsvorsitzender Rolf Sahre (v.l.n.r.)
    Nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages: Prof. Dr. Michael Herczeg, Präsidentin Gabriele Gille ...
    Elena Vogt / Universität zu Lübeck
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Informationstechnik, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages: Prof. Dr. Michael Herczeg, Präsidentin Gabriele Gillessen-Kaesbach und Vorstandsvorsitzender Rolf Sahre (v.l.n.r.)


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