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23.11.2018 13:38

Klanggedächtnis und Kulturerbe in Gefahr

Carolin Haller Wissenschaftskommunikation
Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien

    Bremer Wissenschaftler des Leibniz-IWT und des Arp-SchnitgerInstituts für Orgel und Orgelbau präsentieren Projektergebnisse

    In den letzten Jahren häufen sich Meldungen über Korrosionsschäden an Metallpfeifen wertvoller historischer Orgeln aus dem 17. Und 18. Jahrhundert. Damit ist ein unersetzbares Kulturgut und Klanggedächtnis in großer Gefahr.

    Seit 2016 haben sich Materialwissenschaftler des Leibniz-Instituts für Werkstofforientierte Technologien – IWT und der Materialprüfungsanstalt (MPA) Bremen zusammen mit Wissenschaftlern des Arp-Schnitger-Instituts für Orgel und Orgelbau der Hochschule für Künste im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projektes diesen Problemen gewidmet. Ziel des Projektes war es, sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die Essigsäurekonzentration in den Orgelinstrumenten durch geeignete Maßnahmen zu vermindern und den Einfluss auf die fortschreitende Korrosion der Bleipfeifen zu verifizieren. Die Ergebnisse des Projektes werden nun im Rahmen einer Abschlusstagung mit anschließendem Orgelkonzert vorgestellt.

    Wir laden interessierte Medienvertreter*innen herzlich ein, an der Abschlussveranstaltung am 29. November 2018 teilzunehmen.

    Abschlusstagung des DBU-Projekts
    „Entwicklung von Maßnahmen zur Verminderung der Korrosion an Orgelpfeifen aus dem 17. und 18. Jahrhundert“
    Donnerstag, den 29. November, ab 13 Uhr
    Kirchengemeinde Grasberg, Speckmannstraße 40, 28879 Grasberg

    Vorträge:
    • Dr.-Ing. Herbert Juling, Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT / Amtliche Materialprüfungsanstalt Bremen (MPA)
    • Koos van de Linde, Hochschule für Künste Bremen
    • Hendrik Ahrend, Orgelbau Jürgen Ahrend, Leer
    • Prof. Dr. Hans Fidom, Orgelpark Amsterdam

    Im Anschluss an die Tagung findet ab 17 Uhr ein Orgelkonzert mit Edoardo Maria Bellotti in der Grasberger Kirche statt.

    Achtung Redaktionen: Dr-Ing. Herbert Juling sowie Koos van de Linde stehen interessierten Medienvertreter*innen bereits im Vorfeld ab 11 Uhr für Experteninterviews zur Verfügung. Um Voranmeldung bei Frau Carolin Haller wird gebeten.

    Kontakt:
    Carolin Haller M.A. (Wissenschaftskommunikation)
    Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT
    Tel.: 0421 218 51374
    E-Mail: haller@iwt-bremen.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr.-Ing. Herbert Juling
    Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT / Amtliche Materialprüfungsanstalt Bremen (MPA)
    Tel.: 0421 53708 50
    E-Mail: juling@mpa-bremen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Kulturwissenschaften, Musik / Theater, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

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