Bremer Musikleben ab dem 23. 10. 2003 im Deutschen Musikinstrumentenmuseum
Bremer Musikfest, Reggae-Konzerte, Blockflötenkreis: das Bremer Musikleben ist bunt und vielseitig - und so interessant, dass es jetzt mit der Fotoausstellung "Musik in Bremen" auch im Deutschen Musikinstrumentenmuseum in Berlin vorgestellt wird. Das Fach Musik/Musikwissenschaft der Universität Bremen, der Landesmusikrat Bremen und das Archiv "Deutsche Musikpflege" Bremen haben in Verbindung mit dem Camera Club Bremen unter der Leitung von Dr. Oliver Rosteck, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Historische Musikwissenschaft, eine großangelegte Fotoausstellung über das aktuelle Musikleben im Land Bremen erarbeitet. Darin wurde das hiesige Musikleben in der gesamten Bandbreite der im Lande Bremen stattfindenden musikalischen Darbietungen dokumentiert: von der sogenannten "Hochkultur" wie zum Beispiel dem Bremer Musikfest bis hin zum Blockflötenkreis der Bremer Musikschule, der bei einem Adventskaffee im Seniorenwohnheim spielt. Große Konzerte der klassischen und auch Jazz-, Pop- und Rockmusik, Kirchenmusik, Musik bei Stadtfesten (zum Beispiel Freimarkt oder Stadtteilfeste), Straßenmusik, Hausmusik, kleinere musikalische Veranstaltungen und vieles mehr gehört zum musikalischen Leben des Landes Bremen.
Die inhaltliche Konzeption, Aufarbeitung und Darstellung wurde in einem zweisemestrigen Projekt des Faches Musik/Musikwissenschaft mit 15 Studierenden realisiert. Die erste Präsentation fand vom 12. bis 24. März 2003 in der Unteren Rathaushalle statt und wurde von mehr 3000 Besuchern aus über 20 Ländern besucht. Eine Folgeausstellung in Bremerhaben war im April im Geestbankhaus zu sehen. Vom 23. Oktober bis zum 9. November 2003 wird die Ausstellung im Deutschen Musikinstrumentenmuseum des Staatlichen Instituts für Musikforschung (Stiftung Preußischer Kulturbesitz) in Berlin gezeigt: eine besondere Anerkennung für die Leistung auch des Studiengangs Musik/Musikpädagogik der Universität. Der Landesmusikrat Bremen trägt diese Dokumentation und präsentiert sie als Beitrag sowohl zu seinem 25-jährigen Bestehen als auch zum 50-jährigen Bestehen des Deutschen Musikrats 2003.
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Studiengang Musik/Musikwissenschaft
Dr. Oliver Rosteck
Tel. 0421 218 8275
E-Mail: rosteck@uni-bremen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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