Am 3. Dezember 2018 findet der zweite „Digital Humanities Day Leipzig“ im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina statt. Organisatoren sind die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, das Forum für Digital Humanities Leipzig und die Universitätsbibliothek Leipzig. . Vielfältige Projekte aus den Geistes- und Kulturwissenschaften des mitteldeutschen Raums werden ihre Digitalisierungskonzepte vorstellen. Ein Posterslam und Gesprächsrunden bieten darüber hinaus Möglichkeiten zum Austausch und zur Vernetzung.
Die Digitalisierung von Quellen und Forschungsergebnissen ist eines der Hauptthemen aktueller Forschungsvorhaben in den Geistes- und Kulturwissenschaften. Um verschiedene Forschungsvorhaben in diesem Bereich untereinander besser zu vernetzen, wurde der „Digital Humanities Day Leipzig“ initiiert. Im Nachgang der Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr erfolgte die Gründung des „Forum für Digital Humanities Leipzig“. Mit diesem soll die institutionsübergreifende Zusammenarbeit sowie der gegenseitige Austausch zwischen Projekten im Bereich Digital Humanities vorangetrieben werden. Hauptakteur ist derzeit die Universitätsbibliothek Leipzig als eine zentrale Einrichtung der Universität Leipzig.
Beim diesjährigen „Digital Humanities Day“ liegt der Fokus nicht nur auf Leipziger Forschungsprojekten, sondern auch auf Vorhaben aus dem mitteldeutschen Raum. In vier Veranstaltungsblöcken werden sich die einzelnen Projekte in Kurzvorträgen vorstellen. Zum einen werden dabei technische Möglichkeiten dargestellt, die sich im Bereich der Geisteswissenschaften nutzen lassen – zum Beispiel die Computertomographie bei der Untersuchung von ethnologisch wertvollen Musikinstrumenten oder die Digitalisierung und Analyse von Notenrollen, auf denen die wesentlichen Informationen eines Musikstücks als Lochcode gespeichert sind.
Zum anderen soll gezeigt und diskutiert werden, inwieweit sich geisteswissenschaftliche Fragen mit technischen Möglichkeiten bestmöglich beantworten lassen, etwa bei der computergestützten Analyse von Filmen und Serien oder den Dramen von Andreas Gryphius. Im Anschluss an die Veranstaltungsblöcke gibt es jeweils eine Diskussionsrunde. Zudem werden in einem Posterslam mit anschließenden Posterpräsentationen weitere Digitalisierungskonzepte präsentiert.
An der Veranstaltung nehmen neben der Universitätsbibliothek Leipzig und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig unter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Leipziger universitären Forschungseinrichtungen, des Musikinstrumentenmuseums, des Deutschen Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek sowie der Forschungsbibliothek Gotha teil.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen, die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen unter www.saw-leipzig.de/dhdl2018
Hashtag der Veranstaltung: #DHDL18
Ulrich Johannes Schneider | Aaron Sabellek
Forum für Digitial Humanities Leipzig
Beethovenstraße 6
04107 Leipzig
Tel.: 0341 – 9730573
fdhl@uni-leipzig.de
www.fdhl.info
http://www.saw-leipzig.de/dhdl2018
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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