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28.11.2018 13:23

Rahmenprogramm Gesundheitsforschung sieht Hochschulmedizin als wichtigste Säule

Corinne Dölling Pressestelle
Deutsche Hochschulmedizin e.V.

    Die Bundesregierung hat heute das neue Rahmenprogramm Gesundheitsforschung beschlossen. Dabei ist auch die Hochschulmedizin in der Verantwortung, denn sie ist die wichtigste Säule der Gesundheitsforschung in Deutschland – so eine Kernaussage des Papiers.

    Der Deutsche Hochschulmedizin e.V. unterstützt die Ziele des Rahmenprogramms. Insbesondere beim Ausbau weiterer Infrastrukturen für Klinische Studien, dem Herzstück der Forschung an und mit Patienten, kommt Universitätskliniken und Medizinischen Fakultäten die tragende Rolle zu. „Die patientenorientierte Forschung ist die Kernaufgabe der Universitätsmedizin. Es ist erfreulich zu sehen, dass die Bundesregierung die Empfehlungen des Forums Gesundheitsforschung zum Ausbau vernetzter Studieninfrastrukturen aufgreifen wird“, lobt D. Michael Albrecht, 1. Vorsitzender des Verbands der Universitätsklinika, das Programm. Auch der Übergang von der Grundlagenforschung zur ersten Erprobung am Patienten muss gestärkt werden. „Für ganz neue Therapieansätze, wie wir sie zum Beispiel in der Tumorbehandlung dringend benötigen, müssen wir nicht nur die Qualität der präklinischen Forschung steigern, sondern auch neue Studieninfrastrukturen mit einer gut abgestimmten Projektförderung verbinden“, ergänzt Heyo K. Kroemer, Präsident des Medizinischen Fakultätentages. Nur so kann die Universitätsmedizin auch weiterhin den berechtigten Sicherheitsansprüchen für die zum Teil schwerkranken Patienten gerecht werden. Zudem muss die gezielte Weiterentwicklung hin zu einem anwendungsfähigen Produkt zum Patientennutzen beschleunigt werden.

    Wenn die Forschungsinitiativen des BMBF und des BMG erfolgreich sind, wird dies die Krankenversorgung insgesamt und den Forschungsstandort in Deutschland nachhaltig verbessern.

    Kontakt
    Deutsche Hochschulmedizin e.V.
    Corinne Dölling
    Alt-Moabit 96, 10559 Berlin,
    Tel.: +49 (0) 30 6449 8559-16, Fax: +49 (0) 30 6449 8559-11
    E-Mail: doelling@mft-online.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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