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21.10.2003 11:57

Baden-Württembergische Unternehmen und Forschungseinrichtungen nutzten den Bio -Meetingpoint

Anette Mack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Steinbeis-Europa-Zentrum

    Die Europäische Thematische Gruppe Biotechnologie unter Koordination des Steinbeis-Europa-Zentrums Stuttgart zieht Bilanz nach der Biotechnica. Der Bio-Meetingpoint mit über 200 Teilnehmern aus neun Ländern war stark gefragt.

    Dreizehn baden-württembergische Unternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligten sich an der internationalen Technologiebörse Bio-Meetingpoint, die am 8. und 9. Oktober während der Biotechnica in Hannover stattfand. Der Meetingpoint wurde von der europäischen thematischen Gruppe Biotechnologie der Innovation Relay Centres, vertreten durch das Steinbeis-Europa-Zentrum Stuttgart, die NATI Technologieagentur Niedersachsen GmbH, die TechnologieStiftung Hessen, die Technologie-Transfer-Zentrale Schleswig-Holstein, ZENIT - Zentrum für Innovation & Technik in Nordrhein-Westfalen GmbH und der TuTech TUHH Technologie GmbH sowie weiteren Partnern aus Europa veranstaltet.

    Die Technologiebörse Bio-Meetingpoint war Magnet und einer der Mittelpunkte am 8. Oktober während der Biotechnica. Die Teilnehmer beurteilten den Meetingpoint positiv. "Sehr hilfreich ist die frühzeitige Planung der individuellen Partnertreffen, die im Vorfeld der Veranstaltung auf der Basis eines Katalogs mit Technologieprofilen organisiert werden. Die gute Koordination ermöglicht uns eine maximale Ausschöpfung an Kontakten", so ein Vertreter einer niedersächsischen Universität.

    204 Teilnehmer aus 197 Unternehmen und Forschungseinrichtungen konnten in 338 vorab organisierten individuellen Gesprächen über zukünftige Kooperationen in Forschung und Technologie diskutieren. Die Teilnehmer kamen aus neun Ländern, darunter Spanien, Frankreich, Großbritannien, Belgien, Italien, Deutschland, USA, Mexiko und Österreich. Allein 180 der Treffen (53,2%) waren grenzüberschreitend, 19 Treffen (5,6%) fanden zwischen europäischen Unternehmen und den USA statt.

    Der Meetingpoint verstand sich als Plattform für Technologieanbieter und Nachfrager aus Forschung, Entwicklung und Wirtschaft. Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft hatten hier die Möglichkeit sich in bilateralen Gesprächen über neue Technologien, Patente und Kooperationen auszutauschen. Unter anderem wurde der Kontakt zwischen einer baden-württembergischen Hochschule und einem baden-württembergischen KMU vermittelt, die gemeinsam einen Antrag bei der EU einreichen werden.

    Die Technologieprofile der Unternehmen sind online unter
    http://irc.cordis.lu/bemt/catalog.cfm?eventid=1067
    abrufbar.

    Hintergrund Innovation Relay Centre Netzwerk
    Das Netzwerk der Innovation Relay Centre, zu deutsch EU-Verbindungsbüros für Forschung du Technologie, wurde 1993 (1993 - 1995 Value Relay Centre) von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen und besteht inzwischen aus 68 Konsortien mit über 200 regionalen Partnern in 31 Ländern. Hauptziel ist die Unterstützung transnationaler Kooperationen zwischen europäischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das Steinbeis-Europa-Zentrum ist seit 1993 Innovation Relay Centre und seit 2000 Konsortialführer des IRC D/CH für Baden-Württemberg, Thüringen und die deutschsprachige Schweiz.

    Hintergrund Biotechnica
    Seit 1985 ist die BIOTECHNICA in HANNOVER eine wichtige Plattform für die Biotechnologie. 947 ausstellende Institutionen und Unternehmen (2001: 1071) bestätigen den Standort Hannover in Fragen Biotechnologie.

    Die neue Aufbruchstimmung dieser zukunftsgerichteten technologischen Querschnittsbranche wurde schon in der Eröffnungsveranstaltung am Messevorabend deutlich. Erstmalig wurde der EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD verliehen. Mehr als 400 hochrangige Repräsentanten aus Wirtschaft, Verbänden und Politik drängten sich auf diesem internationalen Gipfeltreffen der Biotechnologie.

    Vor dem Hintergrund der Branchenkonsolidierung war der Besuch von rund
    12000 Fachleuten (13167) aus 30 Ländern ein klarer Erfolg. Zudem war die BIOTECHNICA im Jahr 2003 internationaler denn je. Rund 22 Prozent der Besucher (17,8%) kamen aus dem Ausland. Besonders erfreulich war dabei, dass sich der Besuch aus Nordamerika mehr als verdoppelt hat. Das unterstreicht den hohen Stellenwert, den die BIOTECHNICA für den in der Biotechnologie weltweit führenden US-Markt eingenommen hat. Auch der Besuch aus Europa mit einem Zuwachs von 20% und aus Asien mit 40% unterstreicht die zunehmende internationale Bedeutung der BIOTECHNICA.


    Weitere Informationen:

    http://irc.cordis.lu/bemt/catalog.cfm?eventid=1067


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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