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21.10.2003 13:46

Executive MBA-Programme

Dipl.-Päd.;MBA(USA) Detlev Kran Marketing & PR
FIBAA

    Business Week veröffentlicht Liste der besten Executive MBA-Anbieter weltweit. Nur noch 42% der Studierenden erhalten das Studium von Ihren Unternehmen voll gesponsert.

    Wer heute Fortbildungsprogramme für Top-Manager anbietet, muss dies auf internationalem Niveau leisten und sich damit auch als Anbieter dem internationalen Vergleich stellen. Von der Business Week (20. Oktober 2003) wurde gerade die Liste der besten Executive MBA-Programme (EMBA) weltweit veröffentlicht. In der Gesamtliste der 20 führenden Anbietern ist als einzige europäische Hochschule IMD in der Schweiz zu finden. Auf den ersten Plätzen finden sich altbekannte Namen von US-Hochschulen wie Northwestern (Kellogg), University of Chicago, Pennsylvania (Wharton), Duke (Fuqa) wieder. Auch einige Kooperationsprogramme von US-Hochschule in Europa erscheinen auf den Spitzenplätzen (Duke Global in Frankfurt, Platz 9) und (ChicagoEuropa in Barcelona, Platz 22). Die London Business School erreicht als zweite Europäische Hochschule Platz 23 im Business Week Ranking der beste EMBA Programme.

    Betrachtet man die Rankings in den einzelne Fachgebieten, kehren sich die Bestenliste der Business Week teilweise um. Spitzenreiter bei Finance ist z.B. die Business School der University of Chicago in Barcelona, im Bereich Global Business erreicht Thunderbird und bei Marketing Kellogg den Spitzenplatz. Die Preise der Top Anbieter für Executive MBA-Programme bewegen sich zwischen 50.000 Dollar (Gorgia State) und 112.000 Dollar (Columbia). Die Durchschnittliche Berufserfahrung der Teilnehmer schwankt zwischen 6 Jahren und 12 Jahren und beträgt im Mittel rund 9 Jahre. Überraschend ist, dass nur noch 42% der Studierenden das Studium von Ihren Unternehmen voll gesponsert bekommen. 31 % der EMBA Studierenden zahlen das Studium aus eigener Tasche oder erhalten nur eine minimale Unterstützung durch das Unternehmen. Zahlen, die es so noch nicht in der Geschichte von Executive Programmen gegeben hat, so Hochschulvertreter in der Business Week. Als Gründe werden Sparmaßnahmen der Unternehmen genannt. Weiterhin ist festzustellen, dass die Unternehmen vermehrt in kürzere und firmenspezifische Programme investieren. Von den Studierenden wurde besonders kritisiert, dass es von Seiten der Hochschule keine Unterstützung bei der Jobsuche nach dem Studium gibt. Befragt wurden für das Ranking 4000 Alumni und 64 EMBA-Programmdirektoren.

    Mit freundlichen Grüssen
    Detlev Kran
    Leiter der Geschäftsstelle

    -------- FIBAA - Qualitätssicherung beim Bachelor und Master ----------

    FIBAA-Geschäftsstelle
    Adenauerallee 73
    53113 Bonn
    Deutschland

    Tel: 0700-342-222666
    Tel: 0049(0)228-280356-0
    Fax: 0049(0)228-280356-9
    E-Mail: kran@fibaa.de
    Internet: WWW.FIBAA.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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