Ab dem 29. Oktober 2003 steht das Theaterstück "Die Akte Auguste D." auf dem Spielplan des Bockshorn-Theaters in Würzburg.
Verfasst wurde das Stück vom Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie I des Klinikums der J.W. Goethe-Universität Frankfurt, Prof. Dr. med. Konrad Maurer und seiner Frau Ulrike.
Das Stück greift mit den Mitteln des Theaters ein Thema auf, das in einer Gesellschaft, deren durchschnittliche Lebenserwartung weiterhin ansteigt, immer mehr an Bedeutung gewinnt: die Alzheimer'sche Krankheit, bekannt nach dem Arzt Alois Alzheimer (1864-1915). Der Theatertext basiert auf den authentischen Dialogen zwischen Alzheimer und seiner Patientin Auguste Deter und bindet sie in die Kontroversen der Psychiatrie jener Zeit ein.
"Die Akte der Auguste D." spielt in Frankfurt am Main zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Die 51jährige Auguste Deter wird aufgrund psychischer Auffälligkeiten in die Anstalt für "Irre und Epileptische" eingeliefert, wo sich der damalige Oberarzt Alois Alzheimer ihrer Krankheit liebevoll annimmt. Während intensiver Untersuchungen zeichnet er Gespräche mit Auguste Deter auf und ergänzt diese durch seine persönlichen Beobachtungen.
"Die Akte der Auguste D." hat am Mittwoch, 29. Oktober 2003, um 20:15 Uhr Premiere im Würzburger Bockshorn im Kulturspeicher, Veitshöchtheimer Straße 5. Der Einlass beginnt ab 19:15 Uhr. Weitere Aufführungen folgen jeweils mittwochs am 5.,12.,19. und 26. November, am 3. und 10. Dezember 2003 sowie vom 7. bis 10., 14. bis 16., 21. sowie 28. bis 30. Januar 2004.
Frankfurt am Main, 22. Oktober 2003, SL
Für weitere Informationen:
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Frankfurt
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Kunst / Design, Medizin, Musik / Theater
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Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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