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10.01.2019 14:59

Kundenspezifische UV-LEDs und -Module – realisiert mit Emissionswellenlängen von 320 nm bis 233 nm

Dipl.-Geogr. Anja Wirsing Pressestelle des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Auf der Photonics West 2019 präsentiert UVphotonics UV-LEDs, die im UVB- und UVC-Spektralbereich emittieren. Zu den Anwendungen der LEDs gehören Sensorik, Fototherapie und Pflanzenbeleuchtung. Zusammen mit dem Ferdinand-Braun-Institut deckt das Unternehmen die gesamte Technologiekette bei UV-LEDs ab, vom epitaktischen Wachstum der LED-Wafer bis hin zu einsatzbereiten Komplettmodulen für verschiedene Anwendungen.

    UVphotonics zeigt seine neuesten Entwicklungen bei UV-LEDs gemeinsam mit dem Ferdinand-Braun-Institut (FBH) auf der Photonics West 2019 (German Pavilion). Die weltweit größte Kongressmesse für Photonik-Technologien findet vom 5. bis 7. Februar 2019 in San Francisco (USA) statt. Das Spin-off aus dem FBH und der Technischen Universität (TU) Berlin entwickelt und produziert LEDs, die im UVB (280 nm – 320 nm) und im UVC (230 nm – 280 nm) Spektralbereich emittieren. Dabei lässt sich die Wellenlänge der kompakten Bauelemente flexibel anpassen. Die UV-LEDs können bei niedrigen Betriebsspannungen betrieben werden, schalten schnell, sind dimmbar und besonders robust. Daher sind sie vielfältig einsetzbar, unter anderem zur Wasseraufbereitung, Desinfektion, medizinischen Diagnostik, Fototherapie, Pflanzenbeleuchtung, UV-Härtung und Sensorik.

    Zu den auf der Photonics West 2019 vorgestellten Produkten zählen 310 nm UVB-LEDs mit bis zu 30 mW Ausgangsleistung bei 350 mA und 265 nm UVC-LEDs mit > 25 mW Ausgangsleistung bei 350 mA. Außerdem zeigt UVphotonics vollständig gehäuste UVC-LEDs mit einem Einzelpeak bei 233 nm und einer Ausgangsleistung von 0,3 mW bei 100 mA. Neben diesen Standardwellenlängen bietet das Berliner Unternehmen auch kundenspezifische LEDs, die hinsichtlich Emissionswellenlänge, Emissionsbereich und der räumlichen Emissionseigenschaften exakt auf die Anforderungen der jeweiligen Anwendung abgestimmt sind. „Durch die enge Zusammenarbeit mit dem FBH und der TU Berlin können wir im Bereich der UV-LED-Technologie in der ersten Liga mitspielen“, erklärt Dr. Neysha Lobo Ploch, Geschäftsführerin von UVphotonics. „Das FBH erforscht und entwickelt (Ga, Al, In)N UV LEDs und führt dabei alle Fertigungsschritte im eigenen Haus durch: von Design, epitaktischem Wachstum, Chip-Prozessierung über das Packaging der LEDs bis hin zur Realisierung von betriebsfertigen Modulen.“ Am Nachbarstand präsentiert das Ferdinand-Braun-Institut zusätzlich seine Diodenlaser-Entwicklungen (siehe Pressemitteilung: https://www.fbh-berlin.de/fileadmin/downloads/Press/2018/PM_FBH_PhotonicsWest_DE...).

    Besuchen Sie UVphotonics auf der Photonics West 2019, Deutscher Pavillon, Stand 4545-50.

    Über UVphotonics
    Die UVphotonics NT GmbH bietet seit 2015 anpassbare UV-LEDs für den B2B-Markt an. Das Produktportfolio umfasst Einzelchips und vollgehauste LEDs im UVB und UVC Spektralbereich. Das fundierte technologische Know-how des UVphotonics-Teams gewährleistet, dass unsere LEDs auf Ihre speziellen Anforderungen in Bezug auf Emissionswellenlängen, Emissionseigenschaften, Leistungsbereiche oder Chip-Layouts zugeschnitten sind. Zusätzlich bieten wir Beratung bei der Integration von UV-LEDs in Applikationssysteme an. UVphotonics ist eine Ausgründung des Ferdinand-Braun-Instituts, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik und der Technischen Universität Berlin. Durch die enge Zusammenarbeit mit diesen führenden Forschungsinstituten wird sichergestellt, dass UVphotonics an der Spitze der UV-LED-Technologie steht. www.uvphotonics.de

    Über das FBH
    Das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) ist eines der weltweit führenden Institute für anwendungsorientierte und industrienahe Forschung in der Mikrowellentechnik und Optoelektronik. Es erforscht elektronische und optische Komponenten, Module und Systeme auf der Basis von Verbindungshalbleitern. Diese sind Schlüsselbausteine für Innovationen in den gesellschaftlichen Bedarfsfeldern Kommunikation, Energie, Gesundheit und Mobilität. Leistungsstarke und hochbrillante Diodenlaser, UV-Leuchtdioden und hybride Lasersysteme entwickelt das Institut vom sichtbaren bis zum ultravioletten Spektralbereich. Die Anwendungsfelder reichen von der Medizintechnik, Präzisionsmesstechnik und Sensorik bis hin zur optischen Satellitenkommunikation. In der Mikrowellentechnik realisiert das FBH hocheffiziente, multifunktionale Verstärker und Schaltungen, unter anderem für energieeffiziente Mobilfunksysteme und Komponenten zur Erhöhung der Kfz-Fahrsicherheit. Die enge Zusammenarbeit des FBH mit Industriepartnern und Forschungseinrichtungen garantiert die schnelle Umsetzung der Ergebnisse in praktische Anwendungen. Das Institut beschäftigt 290 Mitarbeiter und hat einen Etat von 33 Millionen Euro. Es gehört zum Forschungsverbund Berlin e.V. und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. www.fbh-berlin.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Neysha Lobo Ploch
    CEO
    UVphotonics NT GmbH
    Gustav-Kirchhoff-Straße 4
    12489 Berlin, Germany
    Phone +49.30.6392-2682
    Fax +49.30.6392-2685
    Email Neysha.Lobo-Ploch@uvphotonics.de
    Web www.uvphotonics.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uvphotonics.de
    http://www.fbh-berlin.de
    https://www.fbh-berlin.de/fileadmin/downloads/Press/2018/PM_FBH_PhotonicsWest_DE...


    Bilder

    UV-LED im Gehäuse - Hochleistungs-UV-LED bei 310 nm im AlN-Gehäuse
    UV-LED im Gehäuse - Hochleistungs-UV-LED bei 310 nm im AlN-Gehäuse
    FBH/schurian.com
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    UV-LED im Gehäuse - Hochleistungs-UV-LED bei 310 nm im AlN-Gehäuse


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