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10.01.2019 17:53

Erste Erfahrungen mit dem neuen Akkreditierungssystem

Georg Seppmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Evaluationsagentur Baden-Württemberg

    Seit einem Jahr ist das neue Akkreditierungssystem in Kraft. Inzwischen haben die beteiligten Akteure erste Erfahrungen mit den neuen Regelungen gesammelt: Der Akkreditierungsrat hat die ersten Entscheidungen zu Programmakkreditierungen getroffen und die ersten Verfahren der Systemakkreditierung nach neuem Recht laufen. Was ist für die Hochschulen wichtig zu wissen? evalag (Evaluationsagentur Baden-Württemberg) informiert.

    Das neue Akkreditierungssystem trat rückwirkend zum 1. Januar 2018 in Kraft. Nach nunmehr einem Jahr ist manches klarer – und manches auch nicht. Die ersten Verfahren der Programmakkreditierung nach neuem Recht wurden mit der Entscheidung des Akkreditierungsrates Ende September 2018 abgeschlossen. Als erstes Fazit daraus lässt sich sagen, dass der neue Prozessablauf durchführbar ist, aber noch einige Feinabstimmung benötigt. Auf der Basis der neuen Rechtsgrundlage muss – genauso wie für das „alte System“ – zunächst ein Konsens zwischen allen Akteuren entstehen, was zu erfüllende Standards und bewährte Praktiken sind. Die Kenntnis der aktuellen Auslegungspraxis in der Akkreditierung bleibt daher wichtig. Der Akkreditierungsrat und die Agenturen bemühen sich, sich hierzu regelmäßig eng abzustimmen. Aber welche Möglichkeiten zur Information bestehen für die Hochschulen?

    Das neue System verändert auch die Aufgabe der Agenturen maßgeblich: Von der „Prüfung“ hin zur unterstützenden Begleitung des Studiengangs bzw. der Hochschule. Es besteht aber bislang kein gemeinsames Verständnis darüber, was mögliche Unterstützungsangebote und was nach europäischen Vorgaben nach wie vor nicht erlaubte Beratungsleistungen im Rahmen der Akkreditierungsverfahren sind. Was also können die Hochschulen von den Agenturen erwarten?

    evalag möchte die Hochschulen mit den passenden Weiterbildungen dabei unterstützen, sich über diese und andere aktuelle Entwicklungen zu informieren und die bestehenden Gestaltungsspielräume in der Akkreditierung zu nutzen – sei es beispielsweise bei der Akkreditierung von Joint Programmes, der konkreten Vorbereitung auf die Akkreditierung von Lehramtsstudiengängen oder bei der Gestaltung von internen Akkreditierungsprozessen im Rahmen der Systemakkreditierung. Das komplette Weiterbildungsprogramm für das erste Halbjahr 2019 ist zu finden unter www.evalag.de/weiterbildung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    wissenschaftliche Weiterbildung, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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