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16.01.2019 10:32

„Intuition“ ist das Thema des 8. Wittener Kolloquiums

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Am 22. und 23. März geht es um die Entscheidungsfindung im Wechselspiel von Kopf und Bauch

    „Intuition“ wird oft als Bauchgefühl verstanden. Dabei gibt es auch bei Philosophen wie Thomas von Aquin, Descartes, Steiner oder Hegel so etwas wie eine „intellektuelle Anschauung“. Intuition spielt in Wissenschaft und Praxis eine erhebliche, oft vernachlässigte Rolle. Inzwischen wird das intuitive Handeln intensiv beforscht. Ärzte, Musiker, Unternehmer – sie sind zu komplexen Entscheidungen und Handlungen fähig, und legen dabei eine Intelligenz zutage, welche die verbale Formulierung dessen, was sie tun, weit übersteigt. Intuition ist dabei ein zentraler Faktor. Ist Intuition erlernbar und steigerungsfähig? Wie entwickeln wir unsere Fähigkeiten für wertschöpfende Gedanken, Gefühle und Handlungen? Und wie hängen diese miteinander zusammen?

    Das sind die Themen des 8. Wittener Kolloquiums für Humanismus, Medizin und Philosophie, am Freitag und Samstag, 22. und 23. März 2019, im Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ), Alfred-Herrhausen-Str. 44. Es wird ausgerichtet vom Gerhard Kienle Lehrstuhl für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin der Universität Witten/Herdecke (UW/H). Die Teilnahme kostet 150 Euro bzw. ermäßigt 90 Euro (für Assistenzärzte sowie Mitarbeiter von UW/H und GKH) Für Studierende ist der Eintritt frei. Die genauen Anmeldeformalitäten verrät der Flyer unter https://www.uni-wh.de/detailseiten/news/8-wittener-kolloquium-fuer-humanismus-me...

    Aus dem Programm der Tagung
    • Intuition: Ein kreatives Vermögen der freien geistigen Individualität des Menschen, Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heusser, Seniorprofessur für Medizinische Anthropologie, UW/H
    • Eine Phänomenologie der denkerischen Intuition, Dr. rer. nat. Renatus Ziegler, Philosophicum Basel
    • Angewandte Intuition am Beispiel der Medizin – intuitive Diagnosefindung und Therapieentscheidung?, Dr. med. Rene Ebersbach, Fakultät für Gesundheit, Universität Witten/Herdecke
    • Intuition in der Kunst, Dr. David Hornemann v. Laer, Fakultät für Kulturreflexion, Universität Witten/Herdecke
    • Mit den Händen denken – künstlerisch intuitiv handeln, Prof. Thomas Egelkamp, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
    • Von Verstand zu Intuition – wie man die Sackgasse Egoismus überwindet, Prof. Dr. Heinz-Uwe Hobohm, Technische Hochschule Mittelhessen
    • Intuition in Wissenschaft und Praxis – mit Beispielen, Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heusser, Seniorprofessur für Medizinische Anthropologie,
    • Denkkraft und Intuition: Sind sie steigerbar, und wenn ja, wie? Synopse im Plenum und Schlussdiskussion, Peter Heusser, Renatus Ziegler, Uwe Hobohm, David Hornemann, Thomas Egelkamp, Rene Ebersbach, Moderation: David Martin und Silke Schwarz

    Weitere Informationen bei Dr. med. Silke Schwarz, silke.schwarz@uni-wh.de
    Die Handynummer können Sie unter 02302/926-805/849 erfragen.

    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Weitere Informationen:

    https://www.uni-wh.de/detailseiten/news/8-wittener-kolloquium-fuer-humanismus-me...


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Tagungsflyer

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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