Mit rund 18700 Studentinnen und Studenten (exakt 18669, Stand 22. Oktober) wurde zum Wintersemester 2003/04 der höchste Stand der Studierendenzahlen in der Geschichte der Kasseler Universität erreicht (Vorjahr:17388). Mitte der 90er Jahre, zwischen 1993 und 1997, zählte die Kasseler Universität bereits Studierendenzahlen um 18000. Durch die bislang höchste Anzahl an Erstsemestern zum Wintersemester 2003/04 von 3759 (Vorjahr 3210) ist die Gesamtzahl erheblich angestiegen.
Kassel. Mit rund 18700 Studentinnen und Studenten (exakt 18669, Stand 22. Oktober) wurde zum Wintersemester 2003/04 der höchste Stand der Studierendenzahlen in der Geschichte der Kasseler Universität erreicht (Vorjahr:17388). Mitte der 90er Jahre, zwischen 1993 und 1997, zählte die Kasseler Universität bereits Studierendenzahlen um 18000. Durch die bislang höchste Anzahl an Erstsemestern zum Wintersemester 2003/04 von 3759 (Vorjahr 3210) ist die Gesamtzahl erheblich angestiegen.
Dass die Kasseler Universität weiterhin und zunehmend attraktiv für ausländische Studierende ist, zeigt der leichte, doch stabile prozentuale Anstieg auf nun rund 13 Prozent (im Vorjahr 12,9 Prozent). Das bedeutet, dass nun über 2400 ausländische Studierende aus mehr als 110 Ländern an der Kasseler Universität eingeschrieben sind.
Auch die jungen Frauen haben das akademische Terrain erobert und gesichert: Mit etwa 51 % sind die Studentinnen ihren männlichen Kommilitonen zahlenmäßig überlegen. An der Kasseler Universität studieren nun rund 9430 Studentinnen und 9239 Studenten. Diese Zahl ist auch im Hinblick auf die starken natur- und technikwissenschaftliche Ausrichtung der Universität bemerkenswert.
In den Technikwissenschaften selber ist ein Anstieg der Studienanfängerzahl festzustellen, nach starken Einbrüchen der Studierneigung in den 90er Jahren. In den klassischen Technikfächern wie Maschinenbau verdoppelte sich die Zahl der Erstsemester vom Wintersemester 2001/02 auf nun rund 200 Neueinschreibungen in 2003/04. Im gleichen Zeitraum stieg im Bauingenieurwesen die Zahl von 88 auf 145 "Neulinge" an der Kasseler Universität, während in der Elektrotechnik eine relativ stabile Nachfrage (WS 2003/04: 113 , WS 2001/02: 88) besteht.
Auch die zum Wintersemester 2001/02 eingeführte Informatik erfreut sich einer steigenden Nachfrage. Im Anfangsjahr mit 110 Erstsemestern, hat sich der Studiengang inzwischen auf 166 Studierende im 1. Fachsemester in diesem Wintersemester weiterentwickelt.
Auf konstante und erfreuliche Nachfrage ist auch der neue gestufte Studiengang Computational Mathematics gestoßen, zu dem im Wintersemester 2002/03 erstmals eingeschrieben wurde. Jeweils etwa 20 Erstsemester sind dort eingeschrieben.
Neue Studiengänge Nanostrukturwissenschaften und Mechatronik sehr attraktiv
Als ausgesprochen attraktiv haben sich die zum laufenden Wintersemester erstmals angebotenen Studiengänge Mechatronik, mit 55 Immatrikulationen und Nanostrukturwissenschaften mit 75 Einschreibungen erwiesen. Insbesondere die Nanostrukturwissenschaften, ein in der Bundesrepublik einzigartiger innovativer Studiengang, hatten nur mit 30 Studierenden gerechnet.
Riesiges Interesse an Lehramtsstudiengängen
Starke Zuwächse verzeichnen die Lehramtsstudiengänge (Grund, Haupt- und Realschulen Gymnasien), mit fast 1000 Erstsemestern. Insgesamt studieren für diese Schulformen rund 3500 angehende Lehrer/innen an der Kasseler Universität. Dazu kommen als Besonderheit die zum Lehrerberuf befähigenden Diplomstudiengänge Wirtschaftspädagogik und Berufspädagogik mit 220 Neuanfängern; die Berufs- und Wirtschaftspädagogik ist mit einer Gesamtzahl von 1004 ein großer Bereich der Kasseler Lehrerbildung.
In den einzelnen Fachbereichen sind die Wirtschaftswissenschaften mit insgesamt 2390 und das Sozialwesen mit 2058 Studierenden die größten Fachbereiche.
In den Technikwissenschaften studieren insgesamt 1107 junge Menschen Maschinenbau, 833 wollen Bauingenieure werden und der Diplom-Abschluss in der Elektrotechnik ist für 626 das Studienziel.
Bei den Studienabschlüssen sind weiterhin die gestuften Diplomstudiengänge nach dem Kasseler Modell, deren Aufbau den angelsächsischen Studiengangsmodellen entspricht, für mehr als die Hälfte der Studierenden (9500) attraktiv.
Die Magisterabschlüsse haben sich stark entwickelt, 1858 Studentinnen und Studenten wollen ihr Studium so abschließen.
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Universität Kassel
Annette Ulbricht-Hopf
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