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22.01.2019 16:46

Mangel an Lehrenden in Pflegefachschulen begegnen

Dr. Christiane Krüger Pressestelle
Hochschule für Gesundheit

    Ab dem Wintersemester 2019/2020 bietet die Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) den Master-Studiengang ‚Bildung im Gesundheitswesen – Fachrichtung Pflege‘ in Kooperation mit der Fachhochschule Münster an. Ende Mai 2019 startet die Bewerbungsphase.

    Die Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) wird ab dem Wintersemester 2019/2020 erstmals den Master-Studiengang ‚Bildung im Gesundheitswesen – Fachrichtung Pflege‘ anbieten. Pflegekräfte mit einschlägigem ersten Studienabschluss (Bachelor oder Diplom) mit einer pflege-pädagogischen Ausrichtung oder verwandten Bereichen, mit einer Gesamtnote von mindestens "gut" und mit einer abgeschlossenen beruflichen Erstausbildung in der Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpflege, Entbindungspflege oder Altenpflege sowie ausreichenden Deutschkenntnissen können sich ab Ende Mai bis Mitte Juli 2019 an der hsg Bochum um einen Studienplatz bewerben.

    Mit diesem Master-Studiengang reagiert die hsg Bochum auf den steigenden Bedarf an qualifizierten Lehrenden an Pflegefachschulen. „Da wir seit der Gründung der hsg Bochum die Akademisierung der Pflege weitervorantreiben, haben wir im Department für Pflegewissenschaft der Hochschule bereits jetzt einen Ort der Lehrkompetenz sowie Forschung im Bereich der Pflege geschaffen. Mit der Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen etablieren wir diesen neuen Studiengang in Kooperation mit der Fachhochschule Münster an der hsg Bochum“, erklärte Prof. Dr. Anne Friedrichs, Präsidentin der hsg Bochum.

    In dem viersemestrigen Master-Studiengang wird pflegepädagogische Fachkompetenz mit pflegedidaktischer Handlungskompetenz kombiniert. Die Lehre orientiert sich dabei klar an den Aufgaben der Praxis. „Dieser Studiengang ist über die Fachhochschule Münster systemakkreditiert und wir wissen, dass er sich in der Praxis bereits bewährt hat“, fügte Prof. Dr. Markus Zimmermann, Dekan des Departments für Pflegewissenschaft der hsg Bochum, hinzu. Der Vollzeitstudiengang habe eine Regelstudienzeit von vier Semestern.

    Bewerber*innen ohne einschlägigen pädagogischen Bachelor-Abschluss haben die Möglichkeit, innerhalb von zwei Semestern die fehlenden Modulinhalte an der hsg Bochum nachzuholen. Zimmermann: „Auf diese Chance möchten wir ausdrücklich hinweisen. Absolvent*innen eines primärqualifizierenden Bachelor-Studiengangs Pflege, wie wir ihn seit dem Wintersemester 2010/2011 anbieten, können in zwei Semestern hier bei uns ihre pädagogischen Kenntnisse im Rahmen des Studiengangs ergänzen und somit den Master-Abschluss nach insgesamt sechs Semestern machen. Dies dürfte auch für einige Beschäftigte unserer kooperierenden Einrichtungen spannend sein.“

    Absolvent*innen des Master-Studiengangs können in verschiedenen Tätigkeitsfeldern arbeiten – zum Beispiel als Pflege-Lehrende in Kliniken, Gemeinden, an Fachschulen, Pflegeschulen und weiteren Bildungseinrichtungen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung des Gesundheitswesens. Darüber hinaus sind sie für Handlungsfelder der Schulentwicklung oder Qualitätssicherung qualifiziert. Der Master-Abschluss bietet Perspektiven zur weiterführenden akademischen Qualifizierung für wissenschaftliche Forschungsfelder im nationalen und internationalen Bildungsraum.

    Der Studiengang an der hsg Bochum ist zulassungsbeschränkt. Er endet mit dem Abschluss ‚Master of Arts‘.

    Interessierte können sich am Studieninformationstag der hsg Bochum https://www.hs-gesundheit.de/de/thema/studium/studieninteressierte/studieninform..., am 24. Januar 2019 in der Zeit von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr, über den Master-Studiengang informieren oder/und Kontakt zur Zentralen Studienberatung aufnehmen: https://www.hs-gesundheit.de/de/thema/studium/studieninteressierte/

    Informationen über den Master-Studiengang: https://www.hs-gesundheit.de/de/pflegewissenschaft/bildung-im-gesundheitswesen-f...
    Informationen über den Ablauf der Bewerbungen: https://www.hs-gesundheit.de/to/bewerbung


    Bilder

    Studierende arbeiten in ihrer Selbstlernzeit mit einem Modell.
    Studierende arbeiten in ihrer Selbstlernzeit mit einem Modell.
    Foto: hsg Bochum/Jürgen Nobel
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Studierende arbeiten in ihrer Selbstlernzeit mit einem Modell.


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