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25.01.2019 12:23

TU Berlin: Exzellenzcluster UniSysCat wählt Vorstand

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    53 konkrete Forschungsprojekte nehmen jetzt ihre Arbeit auf

    Auf der ersten Mitgliederversammlung des Exzellenzclusters der TU Berlin Unifying Systems im Catalysis (UniSysCat) wählten die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihren neuen Vorstand: Zum Sprecher wurde Prof. Dr. Arne Thomas (TU Berlin) gewählt, Vizesprecher sind Prof. Dr. Matthias Drieß (TU Berlin), der bisherige Sprecher von UniCat, und Prof. Dr. Holger Dobbek (HU Berlin).
    In den Vorstand des Konsortiums wurden Prof. Dr. Dorothea Fiedler (FMP Berlin), Prof. Dr. Joachim Heberle (FU Berlin), Prof. Dr. Silke Leimkühler (U Potsdam), Prof. Dr. Christian Limberg (HU Berlin), Dr. Martin Oschatz (MPIKG Potsdam), Prof. Dr. Beatriz Roldan Cuenya (FHI Berlin) und Prof. Dr. Roel van de Krol (HZB Berlin) gewählt.

    UniSysCat will in der Entwicklung der grünen Chemie eine Schlüsselposition in Deutschland einnehmen: „Unser Ziel ist es, grundsätzlich zu verstehen, wie Ausgangsstoffe, Intermediate und Reaktionsprodukte an verschiedenen beteiligten Katalysatoren passgenau in Kontakt kommen, um so effizient zu reagieren wie in einer lebenden Zelle“, erklärt Arne Thomas. Um diese Ziel zu erreichen hat UniSysCat 53 konkrete Forschungsprojekte ausgewählt, die aktuell gefördert werden und jetzt ihre Arbeit aufnehmen. „Die interdisziplinären Projekte sind primär auf die Verbindung von chemischer und biologischer Katalyse ausgerichtet. Das langfristige Ziel ist es, optimierte Konzepte der Kopplung katalytischer Prozesse in der Natur für industrielle Prozesse umsetzen zu können“, so Matthias Drieß.
    Neuland betritt das Cluster auch mit der Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte, das die historische Entwicklung der ökonomischen und gesellschaftlichen Rolle der Katalyse untersuchen wird.

    Als eine wichtige Ergänzung zu der Arbeit von UniSysCat begrüßte der Vorstand die Entscheidung der Einstein-Stiftung Berlin, das Einstein Centre of Catalysis zu fördern, dessen Ziel es ist, den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Katalyseforschung zu unterstützen.

    Die offizielle Kickoff-Veranstaltung des Exzellenzclusters UniSysCat ist für den 27. September 2019 geplant. Dann soll der Cluster der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Prof. Dr. Arne Thomas
    TU Berlin
    Fachgebiet Funktionsmaterialien
    Tel.: 030 314-25118
    E-Mail: arne.thomas@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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