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06.02.2019 10:59

Vom Samen bis ins Vorratslager, das Julius Kühn-Institut auf der Biofach Messe Nürnberg

Dipl.-Biol. Stefanie Hahn Pressestelle
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

    Am Stand des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) in Halle 9 (9-351) zeigt das JKI auch 2019 wieder Highlights aus seiner Forschung, dieses Mal unter dem Motto: "Vom Samen bis ins Vorratslager, alternative Pflanzenschutzmethoden für den Ökolandbau entwickeln". Ergänzend gibt es am 13.2. (17 Uhr) und 14.2. (14 Uhr) Kongressbeiträge im Raum Budapest.

    Neue Krankheiten und Schädlinge, resistente Schaderreger und die immer geringere Anzahl an wirksamen natürlichen Pflanzenschutzmitteln verlangen nach neuen Lösungsansätzen. Am Julius Kühn-Institut wird an alternativen Bekämpfungsstrategien und vorbeugenden Maßnahmen geforscht oder auch nach natürlichen Gegenspielern gesucht.

    So geht es vom 13.02. bis 16.02.2019 am JKI-Stand beispielsweise auch um "gute Bakterien", die helfen sollen so genannte Auflaufkrankheiten zu bekämpfen, von denen bereits die keimenden Pflanzen dahingerafft werden. Auch die "Elektronenbeizung" kann helfen Krankheitserreger am Saatgut abzutöten.

    Auf der Online-Plattform Ökolandbau.de baut das JKI seit einigen Jahren sukzessive eine Bestimmungshilfe auf. Es handelt sich um ein werbefreies Tool für Landwirte, Gärtner bzw. Vertreter der Lebensmittelbranche. Schädlinge, Pflanzenkrankheiten und Unkräuter lassen sich anhand von Bildern und einfachen Filtermöglichkeiten bestimmen und es gibt Hintergrundinformationen zu Biologie, Befallsvermeidung und Bekämpfungsmöglichkeiten im Ökolandbau.

    Traditionell ist auch der Arbeitsbereich Vorratsschutz des JKI auf der Biofach präsent. Das Unverpackt-Konzept des Handels bzw. der derzeit im Trend liegende Verkauf loser Produkte, birgt in sich das Risiko eines Befalls mit Vorratsschädlingen wie Korn- und Speckkäfer, Dörrobst- und Mehlmotten. Es gilt mit sinnvollen Lagerstrategien und Verpackungskonzepten vorzubeugen. Die JKI-Experten wissen Rat.

    Das JKI auf dem Biofach-Kongress:

    13.2.2019/17.00 bis 17.45 Uhr/Raum Budapest (NCC Ost): Vortragssession „Seed treatment and secure packaging, basic measures to prevent losses when growing and storing food”, Referenten: Dr. Eckhard Koch, JKI-Institut für Biologischen Pflanzenschutz (Darmstadt) und Dr. Cornel Adler, JKI-Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (Berlin), Moderation: Prof. Dr. Stefan Kühne, JKI-Stabsstelle Ökolandbau

    14.02.2019/ 14.00 bis 14.45 Uhr/Raum Budapest (NCC Ost): Vortragssession „Akustische Früherkennung im Getreidelager durch das Beetle Sound Tube System“ u.a. mit Dr. Christina Müller-Blenkle, JKI-Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (Berlin), Moderation: Anita Beblek, Geschäftsführerin agrathaer GmbH


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Biologie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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