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06.02.2019 13:57

MHH will Voraussetzungen für 50 zusätzliche Medizinstudienplätze schaffen

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Thümler: „Ausbau der Kapazitäten ist ein wichtiges Anliegen der Landesregierung“

    Die Niedersächsische Landesregierung arbeitet weiter am Ausbau der Studienplatzkapazitäten im Bereich Humanmedizin: Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) haben sich verständigt, die vorhandenen Studiengangstrukturen an der MHH zu überprüfen. Ziel ist eine Neustrukturierung, die die Voraussetzungen für 50 zusätzliche Medizinstudienplätze schaffen soll.

    „Der Ausbau der Medizinstudienplätze in Niedersachsen ist ein wichtiges Anliegen der Landesregierung. Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren bis zu 200 zusätzliche Studienplätze zu schaffen. Ich freue mich, dass wir an der MHH jetzt den nächsten Schritt machen können“, sagt Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler. Die notwendige Neustrukturierung des Studienangebots brauche eine gewisse Vorbereitungszeit – die Umsetzung werde im laufenden Studienbetrieb erfolgen. Wichtig sei, dass die Qualität des Studiums gewahrt werde. Thümler: „Wir gehen derzeit davon aus, dass die zusätzlichen Studienplätze ab dem Wintersemester 2020/21 angeboten werden können.“

    An der European Medical School in Oldenburg stehen bereits ab dem Wintersemester 2019/20 40 zusätzliche Studienanfängerplätze zur Verfügung. Mit dem geplanten „Klinischen Campus Braunschweig der Universitätsmedizin Göttingen am Klinikum Braunschweig“ sollen darüber hinaus 60 aktuell an der Universitätsmedizin Göttingen angebotene Teil- in Vollstudienplätze umgewandelt werden.

    Hintergrund:
    Seit dem Wintersemester 2005/2006 bietet die MHH im Fach Humanmedizin den Modellstudiengang HannibaL (Hannoversche, integrierte, berufsorientierte und adaptive Lehre) an. Die aktuelle Studiengangstruktur sieht vor, dass die 270 Studierenden pro Jahrgang in Tertiale aufgeteilt und nach einem Rotationsprinzip unterrichtet werden – so soll eine patientennahe und praxisorientierte Ausbildung gewährleistet werden. Für die geplante Anhebung der Studienplatzkapazitäten muss der Studiengang – auch mit Blick auf die räumlichen Gegebenheiten an der MHH – neu strukturiert werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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