idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.02.2019 11:32

TU Berlin: Die Mineralogische Sammlung und ihre Kustodin

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Verabschiedung von Dr. Susanne Herting-Agthe am 11. Februar 2019

    Die Mineralogische Sammlung der TU Berlin blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bundesweit zählt sie zu den fünf größten und bedeutendsten mineralogischen Sammlungen. Seit 1985 wird sie von Dr. Susanne Herting-Agthe geleitet. Sie betreut Hunderte glitzernde Kristalle, Edelsteine und Rohstoffe, die in einer publikumswirksamen Ausstellung zu bewundern sind. Im Rahmen des Kolloquiums „Angewandte Geowissenschaften“ lädt die Kustodin nun zu ihrem Abschiedsvortrag ein: „Die Mineralogischen Sammlungen der TU Berlin seit 1781. Was treibt eigentlich so eine Kustodin den lieben langen Tag?“

    Zeit: Montag, 11. Februar 2019, 17.15 Uhr
    Ort: TU Berlin, Ernst-Reuter-Platz 1, 10623 Berlin, Gebäude Bergbau und Hüttenwesen, Hörsaal BH-N 334

    Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten bei: susanne.herting-agthe@tu-berlin.de

    Wir bitten Sie auf die Veranstaltung in Ihrem Medium hinzuweisen.

    Die Mineralogische Sammlung der Technischen Universität Berlin wurde 1781 mit dem Ankauf der Sammlung des Geheimen Bergrats Carl Abraham Gerhard durch den Preußischen Staat gegründet. Sie besteht aus einem öffentlich zugänglichen Museum, umfangreichen Sammlungen zur Speziellen Mineralogie und Mineral-Systematik, mehreren fachlich spezifischen Teilsammlungen sowie umfangreichen Lehr- und Magazinsammlungen. Als unverzichtbares, weltweit genutztes Archiv der Rohstoff-Forschung bieten die weit mehr als 100.000 katalogisierten Stücke ein umfangreiches Studienmaterial für Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler aus aller Welt.
    Von wissenschaftshistorischer Bedeutung sind unter anderem ca. 3000 Kristallmodelle aus Holz: Beobachtungen an Kristallen aus der Natur führten zur Geburt der Kristallographie als Wissenschaft in Berlin. Christian Samuel Weiss (1780 bis 1856), Dozent an der Bergakademie Berlin (eine der Vorläufereinrichtungen der TU Berlin) legte 1816 mit der Einführung kristallographischer Achsen die mathematisch exakten Grundlagen zur Konstruktion sehr genauer winkeltreuer Kristall-Holzmodelle für die mineralogische Lehre. Einige Beispiele davon sind in der Mineralogischen Schausammlung der TU Berlin zu bewundern.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dr. Susanne Herting-Agthe
    Mineralogische Sammlungen und Museum
    TU Berlin
    Tel.: 030 314-22254
    Susanne.Herting-Agthe@tu-berlin.de
    http://www.mineralogische-sammlungen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Geowissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).