In einer komplett überarbeiteten und stark erweiterten siebten Auflage ist im November 2018 das Lehrbuch „Theorien der Sozialen Arbeit – Eine Einführung“ erschienen. Es ist eines der führenden deutschsprachigen Standardwerke zur Theoriebildung der Sozialen Arbeit. Neu aufgenommen wurde die Theorie der Relationalen Sozialen Arbeit von Prof. Dr. Björn Kraus als eine der „relevanten Theorien der Sozialen Arbeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Dargestellt wird die Entwicklung dieser Theorie in den letzten 20 Jahren und deren Ertrag für das Erkennen und Entscheiden zwischen Lebenswelt und Lebenslage aus konstruktivistischer Perspektive.
Die Autoren Engelke, Borrmann und Spatscheck bilanzieren: „Seit den 1990er-Jahren sind Theorieangebote unterschiedlicher Couleur, die sich auf konstruktivistische Perspektiven beziehen, stark verbreitet. Dazu haben die Arbeiten von Kraus beigetragen. Zum Teil wird eine solche Ausrichtung in der Praxis gleichgesetzt mit einer Entlastung von der Suche nach objektivierbaren Fakten zu einem Fall.
Kraus schiebt mit seiner Theorie einer solchen Vereinfachung den Riegel vor. Denn mit seiner Theorie arbeitet er zwar zum einen die fachlichen Grenzen des Erkennens, Verstehens und Beeinflussens heraus, zum anderen aber auch die verbleibenden Erkenntnis-, Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten.“ „Kraus legt mit seiner Theorie eine Theorie der Sozialen Arbeit vor, die mit den aktuellsten Ergänzungen erkenntnistheoretische Grundannahmen, sozialtheoretische Reflexionswerkzeuge und methodische Implikationen für die Soziale Arbeit verbindet.“
Prof. Dr. Björn Kraus hat an der Evangelischen Hochschule Freiburg die Profilprofessur „Wissenschaft Soziale Arbeit“ im Fachbereich Soziale Arbeit inne.
Prof. Dr. Björn Kraus, bkraus@eh-freiburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft
überregional
Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).