Volles Haus, beste Stimmung sowie viele interessierte und staunende Gäste: Die Lange Nacht der Wissenschaften im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen war an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule in Nürnberg ein rundum gelungenes Event. Schätzungsweise 3.000 Besucher erlebten in den Gebäuden am Keßlerplatz und in der Wassertorstraße "Forschung und Lehre live" und machten den Abend des 25. Oktober sowohl für Gäste wie auch für Wissenschaftler zu einer außergewöhnlichen Nacht.
War bereits die Eröffnungsveranstaltung mit Bundesministerin Renate Schmidt und Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly bestens gefüllt, so strömten die weiteren Gäste gleich zum offiziellen Startschuss um 19 Uhr. Besonders gefragt waren in der FH die Veranstaltungen der Chemiker, die unter anderem Spektakuläres von "Feuer, Bränden und Explosionen" zeigten. Auch der Spaghettibrücken-Wettbewerb der Bauingenieure erfreute sich überaus großer Beliebtheit. Bei beiden Events drängten sich die Zuschauer bis vor die Saaltüren. Allein der Fachbereich "Angewandte Chemie" konnte um 1 Uhr 1.700 Gäste in seinem Gebäude vermelden.
Die Werkstofftechniker, die in der Nacht ein weltweit neuartiges "bleifreies Bleiglas" erschmolzen, brauchten sich ebenfalls nicht über mangelndes Interesse zu beklagen. Im Gegenteil: An den Brennöfen herrschte stets reger Betrieb. Genau so wie in der Hochspannungshalle oder der Klimakammer, die die Besucherströme in Temperaturunterschiede zwischen Tropen und Arktis versetzte. Und kaum hatte die Verfahrenstechnik das Rolltor ihrer Laborhalle geöffnet, wurden die Wissenschaftler von der ersten Zuschauer-Welle "überrollt". Sogar der Rhetorik-Workshop musste Sonderschichten einlegen und so dozierte Prof. Dr. Ekkehard Wagner kurzerhand bis 1 Uhr weiter.
Resümierend kann die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule ein durchweg positives Fazit von der ersten Langen Nacht der Wissenschaften in Süddeutschland ziehen. Alle Besuchererwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern bei Weitem übertroffen. Trotz des großen Zuspruchs lief am Ohm-Campus alles gut organisiert und ohne nennenswerte Probleme ab. Bei guter Stimmung in den Vorlesungsräumen, Laboren und auch der Mensateria erfuhren die interessierten Zuschauer viel Neues und Erstaunliches und konnten um viele Erfahrungen reicher den Heimweg antreten oder ihren Trip durch die Nacht fortsetzen.
Bei Rückfragen erreichen Sie Pressesprecher Marc Briele am Sonntag unter Mobilfunk-Nummer 0175 / 241 30 73 sowie ab Montag unter der regulären Büro-Nummer 0911 / 58 80 41 01.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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