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25.02.2019 14:54

Pioniere gesucht: Die HTW Berlin und das Public Service Lab initiieren "Preis für gute Verwaltung"

Gisela Hüttinger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Lange Wege, schwer nachvollziehbare Abläufe, umständliche Kommunikation: Verwaltung und Behörden haben nicht den besten Ruf. Wenn es doch „gute Bürokratie“ gibt, dann ist sie nicht selten der Pionierarbeit einzelner Mitarbeiter_innen zu verdanken. Diese Leistung ins Rampenlicht zu rücken, ist das Ziel des „Preis für gute Verwaltung“, den die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) gemeinsam mit dem Public Service Lab initiiert hat. „Mit dieser Auszeichnung möchten wir innovative, serviceorientierte Verwaltungsarbeit aufspüren und andere ermutigen, neue Wege zu gehen“, sagt Prof. Daniela Hensel, Professorin an der HTW Berlin. Bewerbungsschluss ist der 17. März 2019.

    Um den „Preis für gute Verwaltung“ bewerben können sich ganze Behörden, einzelne Abteilungen oder Mitarbeiter_innen mit eigenen Projekten. Bewertet werden nicht ausschließlich das Ergebnis, sondern auch die Arbeitsweise, ein innovativer Ansatz und der Mut der Beteiligten. Die Preisverleihung findet am 5. April 2019 in Düsseldorf im Rahmen der Konferenz „Public Service Lab“ statt. Sie will Verwaltungsmitarbeiter_innen und Beamt_innen mit Akteur_innen aus Politik, Design, Digitalisierung, Forschung und Lehre ins Gespräch bringen. Ziel ist es außerdem, Beispiele gelungener Verwaltungsarbeit aufzuzeigen.

    Das „Public Service Lab“ ist eine unabhängige Initiative von Dr. Katrin Dribbisch, Martin Jordan und Simone Carrier. Die drei Akteur_innen veranstalten Konferenzen sowie Workshops und publizieren. Sie arbeiteten dabei in und mit Regierungen und Verwaltungen in Europa, Asien und dem Nahen Osten. Anliegen sind bessere Bürgerdienste und eine bessere Verwaltung.

    Prof. Daniela Hensel und Johanna Götz forschen im Fachbereich „Gestaltung und Kultur“ der HTW Berlin zum Thema Servicedesign in der Verwaltung. Am konkreten Beispiel des Gesundheitsamts Neukölln arbeiten sie an übertragbaren Methoden zur Verbesserung der Bürgerdienste. Gefördert wird das Projekt durch das Institut für Angewandte Forschung Berlin. Die HTW Berlin hat 14.000 Studierende und steht für ein anspruchsvolles Studium, qualifizierte Absolvent_innen und praxisnahe Forschung.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Johanna Götz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HTW Berlin
    E-Mail: goetzj@htw-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://verwaltungspreis.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Politik
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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