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01.03.2019 14:38

YUFE: Die Universität Bremen gestaltet eine Europäische Universität

Sarah Batelka Pressestelle
Universität Bremen

    Die Universität Bremen kooperiert mit sieben Universitäten aus ebenso vielen europäischen Ländern. Zusammen bilden sie die YUFE Alliance (Young Universities for the Future of Europe).

    Ende 2017 legte der französische Präsident Emmanuel Macron seine Pläne für ein neues Europa dar. Dazu gehörte die Gründung von zwanzig grenzüberschreitenden europäischen Universitäten, die ab 2024 „europäische“ Diplome ausstellen sollen. Die Europäische Kommission griff Macrons Vorschlag auf und entwarf die European Universities Initiative (EUI). Bis zum 28. Februar konnten Hochschulnetzwerke europäischer Universitäten ihre Idee der Europäischen Universität formulieren. Zwölf Hochschulnetzwerke werden von Europa für einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Die YUFE Alliance möchte ein Prototyp der ersten Europäischen Universitäten werden und hat ihre Antragsskizze am 28. Februar eingereicht.

    Universität Bremen blickt über Landesgrenzen

    In Forschung und Lehre blickt die Universität Bremen seit jeher über die Landesgrenzen hinaus. Die Universität nutzt daher diese Gelegenheit und bildet mit sieben weiteren Universitäten die YUFE Alliance: die Universität Maastricht, die Universität Rom Tor Vergata, die Universität Ostfinnland, die Universität Carlos III Madrid, die Universität Antwerpen, die Universität Essex und die Universität Zypern. Darüber hinaus hat YUFE sechs assoziierte Partner: die Universität Rijeka, die Nikolaus-Kopernikus-Universität in Torún, den Educational Testing Service (ETS), European Entrepreneurs CEA-PME, Kiron Open Higher Education for Refugees und die Adecco Group. „Mit YUFE geben wir der Mobilität von Studierenden und Universitätsmitarbeiterinnen und Universitätsmitarbeitern in Europa eine gänzlich neue Qualität“, erläutert Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter.

    „Eine neue Qualität des Studierens“

    Das Hochschulnetzwerk will auf mehreren Ebenen neue Qualitätstandards formulieren. So lernen die YUFE-Studierenden nicht nur im Hörsaal, sondern auch durch praktische Erfahrung und gesellschaftliches Engagement. „Wir haben uns bemüht eine neue Qualität des Studierens zu denken – problemorientiert, forschungsaktuell, mehrsprachig, mobil“, führt die Konrektorin für Internationalität und Diversität, Professorin Eva-Maria Feichtner, aus. „Diese neue Qualität wollen wir fortschreiben in den Arbeitsalltag aller an YUFE-Universitäten Beschäftigten: für die Wissenschaftlerin, den Bibliothekar, die Lektorin, den Doktoranden, die Technikerin, den Strategen.“

    Ist der Antrag von YUFE erfolgreich, wird das Projekt ab September 2019 umgesetzt. YUFE-Studierende und -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter haben dann die Möglichkeit, von einem Mobilitätsgedanken völlig neuer Qualität zu profitieren.

    Fragen beantwortet:

    Prof.Dr. Eva-Maria Feichtner
    Konrektorin für Internationalität und Diversität
    Universität Bremen
    Tel.: +49 421 218-60040
    E-Mail: kon3@uni-bremen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.yufe.eu
    http://www.uni-bremen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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