Prof. Dr. Eberhard Eichenhofer von der Universität Jena ist in Schweden ausgezeichnet worden
Jena (28.10.03) Dem Jenaer Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Eberhard Eichenhofer (52) ist gerade die Ehrendoktorwürde der Universität Göteborg verliehen worden. Der Sozialrechts-Experte von der Friedrich-Schiller-Universität erhielt die Auszeichnung für seine "breite rechtswissenschaftliche Basis".
Eichenhofer verknüpfe, so die Laudatio weiter, "in seinen Arbeiten das nationale mit dem internationalen und europäischen Recht". Von besonderer Bedeutung waren für die schwedische Universität Eichenhofers Bücher zum kanadischen, US-amerikanischen, internationalen und europäischen Sozialrecht. Doch neben der Fachkompetenz sind es auch der Esprit und die öffentlichkeitswirksame Verbreitung des Fachgebiets, die die Göteborger loben. "Seine Studie ,Kafka und die Sozialversicherung' weist Eichenhofer als literarisch und philosophisch bewandert aus", betonen die Schweden.
Der Bezug des Jenaer Juristen zu Göteborg sei zum einen durch Eichenhofers Engagement in internationalen Lehrprogrammen, an denen sich zahlreiche schwedische Universitäten beteiligt haben, gegeben. Außerdem habe er in mehreren von der Universität Göteborg organisierten internationalen Konferenzen gesprochen und damit wesentlich zu deren Erfolg beigetragen.
"Ich bin dankbar für die mir zuteil gewordene Auszeichnung", sagt Prof. Eichenhofer nach dem feierlichen Verleihungsakt. "Und ich fühle mich verpflichtet, den mit der Verleihung verbundenen hohen Erwartungen in Zukunft zu genügen", unterstreicht der Jenaer Rechtswissenschaftler.
Eberhard Eichenhofer hat seit 1997 den Lehrstuhl für Sozialrecht und Bürgerliches Recht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Zuvor war der gebürtige Ulmer, der in Saarbrücken promoviert wurde und sich dort 1987 habilitierte, als Professor in Osnabrück tätig.
Prof. Dr. Dr. h. c. Eberhard Eichenhofer. (Foto: Archiv)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).