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20. Oktober 1998
Mit der Einladung, vier Monate lang am Institute of Physics der Jagiellonian University in Cracow zu forschen, hat die Stiftung für Polnische Naturwissenschaften die Arbeiten des Essener Physikers Fritz Haake insbesondere über das Quantenchaos gewürdigt. Haake, an der Universität Essen Professor für Theoretische Physik und hier auch Sprecher des Sonderforschungsbereichs "Unordnung und große Fluktuationen", ist einer von sechs deutschen Wissenschaftlern, die die Stiftung in diesem Jahr mit der Einladung zu den 1995 eingerichteten Forschungsaufenthalten auszeichnet. Sie sind die polnische Antwort auf die von der Alexander von Humboldt-Stiftung eingerichteten Forschungsprofessuren, auf die weltweit anerkannte Wissenschaftler nach Deutschland eingeladen werden können.
Wenn Haake nach Cracow fährt, bewegt er sich auf vertrautem Boden. Die Essener Physiker arbeiten bereits seit vielen Jahren mit Fachkollegen an verschiedenen polnischen Instituten zusammen. Und eine offizielle Kooperation besteht auch mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften.
Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83-20 85
Weitere Informationen: Prof. Dr. Fritz Haake, Telefon (02 01) 1 83-24 85
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Personalia
Deutsch
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