Prof. Dr. Thomas Wiegand von der TU Berlin und dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) ist zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt worden. Am Mittwoch, dem 20. März 2019 erhält er mit elf weiteren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Mitgliedsurkunde im Rahmen einer Feierstunde in Halle.
Die Leopoldina ist eine der ältesten Wissenschaftsakademien der Welt. Mehr als ein Viertel ihrer Mitglieder kommt aus dem Ausland. Mit gegenwärtig über 1.500 Mitgliedern in mehr als 30 Ländern ist die Leopoldina die mitgliederstärkste Akademie in Deutschland.
Prof. Wiegand, der an der TU Berlin das Fachgebiet Medientechnik in der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik leitet und gleichzeitig einer der Leiter des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts (HHI) ist, arbeitet mit seinem Team seit Jahren überaus erfolgreich an der Erforschung von Kommunikations- und Datenverarbeitungsmethoden.
Für seine Arbeiten in der Forschung, Entwicklung und Standardisierung von Videocodierung wurde Prof. Dr. Thomas Wiegand bereits mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. So konnte er gemeinsam mit seinem Forschungsteam in den vergangenen Jahren drei Emmy®-Awards entgegennehmen. Geehrt wurde er unter anderem auch mit dem Innovationspreis der Vodafone-Stiftung, mit dem Technologiepreis der Eduard-Rhein-Stiftung, mit dem Karl Heinz Beckurts-Preis, dem IEEE Masaru Ibuka Technical Field Award, sowie dem ITU 150 Award.
Seit letztem Jahr leitet Prof. Wiegand die ITU/WHO Focusgruppe „Artificial Intelligence for Health“, welche KI-Algorithmen im Gesundheitsbereich evaluiert.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Prof. Dr. Thomas Wiegand
TU Berlin
Institut für Telekommunikationssysteme
Tel.: 030/314 28777
E-Mail: thomas.wiegand@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Informationstechnik
überregional
Personalia
Deutsch
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