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21.03.2019 10:12

Projekt Sportwetten vor erfolgreichem Abschluss

Sabine Maas Presse und Kommunikation
Deutsche Sporthochschule Köln

    Der Markt für Sportwetten ist in den vergangenen Jahren insbesondere im nichtregulierten Bereich rasant gewachsen. Massive Bewerbungen von Sportwetten im Internet, bei Sportveranstaltungen und in den Medien vermitteln den trügerischen Eindruck, Wetten sei ein absolut risikofreies Freizeitvergnügen. Demgegenüber stehen jedoch wachsende Beratungsanfragen von Sportwettern an die Fachstellen für Glücksspielsucht.

    Die Drogenhilfe Köln und die Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik) haben in den letzten beiden Jahren erstmalig ein gemeinsames wissenschaftliches und streng praxisorientiertes Projekt zum Thema Sportwetten realisiert. Das Land NRW fördert es mit Mitteln aus dem Aktionsplan gegen Sucht NRW.

    Wichtigstes Ziel war es, glücksspielsuchtfördernde Faktoren bei Sportwetten zu erforschen und konkret zu identifizieren. Auf dieser Basis wurde eine Methodentasche mit Präventionsmaterialien zum Thema Sportwetten für den Einsatz in Berufsschulen und Sportvereinen entwickelt und erprobt.

    Zur Präsentation aller Ergebnisse laden wir Sie herzlich ein zum

    Fachtag Projekt Sportwetten
    Dienstag, 26. März 2019 von 10:30 bis 13:30 Uhr
    Kölner Fachstelle Glücksspielsucht, Krefelder Straße 5 in 50670 Köln

    Dr. Thomas Hambüchen, Geschäftsführer der Drogenhilfe Köln erläutert Ihnen den innovativen Projektansatz.

    Univ.-Prof. Dr. Daniel Memmert, Leiter des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik der Deutschen Sporthochschule Köln, präsentiert die Ergebnisse der Studie zu Sportwetten.

    Das Team der Fachstelle für Suchtprävention stellt Ihnen die im Rahmen des Projektes neu entwickelte Methodentasche vor.

    Als Ansprechpartner*innen im Vorfeld stehen Ihnen Dr. Wolfgang Kursawe, Leiter der Kölner Fachstelle Glücksspielsucht, Tel. 0221 9130573 oder w.kursawe@drogenhilfe.koeln und Anne Kreft, Leiterin der Fachstelle für Suchtprävention, Tel. 0221 9127970 oder a.kreft@drogenhilfe.koeln gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre Fragen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Univ.-Prof. Dr. Daniel Memmert, https://www.dshs-koeln.de/visitenkarte/person/univ-prof-dr-daniel-memmert/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Sportwissenschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

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