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21.03.2019 12:06

Ist Deutschland für die sprachliche Qualifizierung ausländischer Fachkräfte gerüstet?

Dipl.-Ing. Mario Steinebach Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Einladung zur Pressekonferenz mit Vertretern des Fachverbandes Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (FaDaF) an der TU Chemnitz am 27.3.2019

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Bundesregierung hat im Dezember 2018 den Entwurf eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes verabschiedet und auf den parlamentarischen Weg gebracht. Ziel soll die dauerhafte Integration dieser Zuwanderer und ihrer Familien in Deutschland sein. Ausländische Fachkräfte bringen jedoch nur selten von vorneherein die sprachlichen Voraussetzungen für eine effiziente Ausübung ihres Berufs in Deutschland bzw. eine nachhaltige Präsenz auf dem deutschen Arbeitsmarkt mit. Auf langfristige Zuwanderung ist die deutsche Gesellschaft aber schon aus demographischen Gründen angewiesen, um Lebensstandard bzw. Rentenniveau zu halten.

    Ist Deutschland für die sprachliche Qualifizierung ausländischer Fachkräfte überhaupt gerüstet? Sind die gegenwärtig für bestimmte Bereiche jeweils vorgeschriebenen sprachlichen Mindestanforderungen ausreichend? Wie kann man erreichen, dass ausländische Fachkräfte sich mit ihren Familien dauerhaft in Deutschland niederlassen und wohlfühlen? Haben wir überhaupt ausreichend Sprachlehrkräfte, die den anspruchsvollen berufsbezogenen Deutschunterricht erteilen können? Was nutzt es, wenn eine ausländische Pflegekraft zwar Grammatikregeln beherrscht, aber die Patienten nicht versteht?

    Zu diesen Fragen laden wir Sie herzlich zu einer Pressekonferenz ein.

    Termin: Mittwoch, 27. März 2019, 11:30 Uhr

    Ort: Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Str. 90, Raum N 102

    Ihre Gesprächspartner sind:

    Dr. Matthias Jung, Vorsitzender des Fachverbandes Deutsch als Fremd- und Zweitsprache e.V. (FaDaF) und Geschäftsführer des Instituts für Internationale Kommunikation e.V., stellt eine Resolution des Fachverbandes zur sprachlichen Integration ausländischer Fachkräfte vor, die auf der Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache vom 28. bis 30. März im Hörsaalgebäude verabschiedet werden soll (Programm der Tagung: http://www.fadaf.de/de/jahrestagung/).

    PD Dr. Olaf Bärenfänger, Direktor des Sprachenzentrums der Universität Leipzig, äußert sich zu der Frage: Haben wir gegenwärtig die für die Integration ausländischer Fachkräfte erforderlichen Kurs- und Prüfungsformate?

    Prof. Dr. Winfried Thielmann, Inhaber der Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der TU Chemnitz, spricht zu der Frage: Was wissen wir über die tatsächlichen sprachlichen Anforderungen in verschiedenen Berufen und Branchen?

    Wir freuen uns über Ihr Kommen und bitten freundlich um Ihre Anmeldung bis zum 25. März unter E-Mail pressestelle@tu-chemnitz.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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