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29.10.2003 08:59

8. Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium am 31. Oktober 2003

Ralf Thaetner Wissenschaftskommunikation
Hochschule Fulda

    10 Jahre Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik

    Der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der Fachhochschule Fulda feiert am 31. Oktober 2003 sein zehnjähriges Bestehen mit dem 8. Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium. Aus diesem Anlass werden im Hörsaal K115 der Fachhochschule Vorträge zur Geschichte des Fachbereichs und zur Mikrosystemtechnik gehalten. Diese neue Technik handelt von winzig kleinen Sensoren und anderen Mikrobauteilen, die einen breiten Einzug in die Technik gefunden haben. Mit der Verleihung des Friedrich-Dessauer-Stiftungspreises des VDE werden die besten Absolventen des vergangenen Jahres geehrt.

    Aus dem Wunsch, die Fachhochschule Fulda auszubauen, und einen weiteren technischen Schwerpunkt zu bilden, wurde der Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik mit Unterstützung der heimischen Industrie gegründet. Das Studienangebot umfasste zunächst die Informations- und Kommunikationstechnik sowie die Automation und Robotik. Die ersten Studierenden kamen 1994. Seit dieser Zeit ist die Elektrotechnik in Fulda weiter gewachsen, so dass heute ca. 340 junge Studierende sich mit Mathematik, Elektrotechnik, Grundlagen der Informatik und später den modernen Anwendungen wie der Robotertechnik, der Regelung von Kraftwerken, der Kommunikationstechnik oder der Informationsverarbeitung beschäftigen. Zum Wintersemester des Jahres 2000 kam der neue Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen hinzu, der gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaft angeboten wird. Wirtschaftingenieure arbeiten an den Schnittstellen zwischen Technik und Betriebswirtschaft. In Fulda werden sie in dem vierjährigen Studium gleichzeitig in beiden Gebieten ausgebildet.

    Das 8. Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium greift das Jubiläum mit einem Vortrag von Prof. Dr. Alexander Osipowicz zur Geschichte des Fachbereichs auf. Die beiden anderen Vorträge handeln von der Mikrosystemtechnik. Dr. Hans-Peter Trah berichtet von dem stürmischen Einzug dieser Technik in das Automobil. Unter der Haube und versteckt in der Karosserie arbeiten heute eine große Zahl kleiner Sensoren, die mithelfen, die Abgase des Motors sauber zu halten und im Falle eines Falles die Airbags auszulösen oder das Auto vor dem Schleudern zu bewahren. Aber auch die moderne Medizin, Biologie und Chemie sind auf die kleinen Strukturen der Mikrosystemtechnik angewiesen. Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms gelang nur mit Produkten aus diesem Gebiet. Prof. Dr. Antoni Picard wird berichten, wie Studierende heutzutage in der Mikrosystemtechnik ausgebildet werden. Schließlich werden die besten Absolventen des letzten Jahrgangs mit der Verleihung des Friedrich-Dessauer-Stiftungspreises geehrt. Dieser Preis wird jedes Jahr vom VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik) für besonders gute Diplomarbeiten verliehen.

    Das Kolloquium beginnt um 13:30 Uhr und findet im Hörsaal K115 in der Marquardstraße 56 - 58 statt. Der Eintritt ist frei.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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