Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erwartet davon „Impulse für den Strukturwandel in Ostdeutschland“.
Und wir sind dabei!
Mit dem Bündnis „Lausitz – Life and Technology“ hat sich ein Netzwerk hochkarätiger Partner der Oberlausitz an dem BMBF-Wettbewerb beteiligt. Unter Leitung der Hochschule Zittau/Görlitz und gemeinsam mit den strategischen Akteuren aus dem Landkreis Görlitz, dem Fraunhofer Kunststoffzentrum Oberlausitz, der ULT AG Kittlitz und der Stadt Zittau wurden unter Einbeziehung vieler Interessenten Ideen entwickelt, wie wir unsere Region – die Dreiländerregion – noch interessanter, stärker und souveräner gestalten können.
Der Prozess mit vielen Veranstaltungen und teilweise sehr kontrovers geführter Diskussionsrunden war spannend – und das daraus entstandene Strategiepapier hat die Auswahljury überzeugt.
Dabei liegen den Akteuren nicht nur die technologischen Innovationen am Herzen, um die Wirtschaftskraft zu stärken. Genauso wichtig ist es, moderne Bildungsformate und –methoden für die Menschen aller Generationen zu entwickeln.
Additive Fertigung und Flexible Energiesysteme sind die Bereiche, in denen das Bündnis stärker in die Entwicklung neuer Produkte und Technologien investieren wird. Neuartige Modelle der Zusammenarbeit in Form von Shared Infrastructure, bei denen Wirtschaft, Forschung und Bildung von gemeinsamer Anlagentechnik profitieren, werden exemplarisch erprobt. Ebenso werden dringend benötigte Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energien erforscht und in regionalen Produktionen verwirklicht – Made in Oberlausitz.
Bildung heißt in unserer Region immer auch Sprachkompetenz. Non-formal und außerhalb formaler Bildungsräume werden Einrichtungen unterstützt, die dort ansetzen und bereits im Kindesalter entsprechende Angebote bereitstellen.
Immer im Fokus: Wie kann man es noch besser machen? Ganz aktuell, da ein erheblicher Mangel an technisch Ausgebildeten herrscht, werden Tools im MINT-Bereich (MINT=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) angeboten, am besten generationsübergreifend.
Räume werden geschaffen, in denen man sich ausprobieren und Neues entdecken kann. So wird eine zentrale WIRkstätte in Zittau errichtet mit dem Ziel, eine weite Ausstrahlung in die gesamte Euroregion zu erreichen.
Mehr als 30 Partner aus der Wirtschaft, der Gesellschaft, von Verbänden und Verwaltungseinrichtungen haben bereits ihren Willen zur Mitgestaltung signalisiert.
In den nächsten Wochen werden die Pläne konkretisiert - und dann geht es richtig los!
Kernteam des Bündnisses:
Prof. Tobias Zschunke – Prorektor Forschung der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG)
Dr. Stefan Jakschik – Geschäftsführer der ULT AG
Thomas Zenker – Oberbürgermeister der Stadt Zittau
Heike Zettwitz – Beigeordnete des Landkreises Görlitz
Prof. Steffi Tollkühn – Fakultät Sozialwissenschaften der HSZG
Prof. Sophia Keil – Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der HSZG
Sabine Scholz – Stabsstelle Forschung der HSZG
Hochschule Zittau/Görlitz
Stabsstelle Forschung
Frau Sabine Scholz
Theodor-Körner-Allee 16
02766 Zittau
Tel: 03583 612 4575
Email: s.scholz@hszg.de
http://Aktuelle Informationen unter: https://www.oberlausitz-ag.eu/
v.l. Stefan Jakschik, Sophia Keil, Thomas Zenker, Steffi Tollkühn, Sabine Scholz, Tobias Zschunke
Foto: HTWS
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Energie, Gesellschaft, Maschinenbau, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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