Als eine neue zentrale Einrichtung der Universität Trier wurde vor kurzem das "Zentrum für Altertumswissenschaften Trier" (ZAT) gegründet. Am 14. November 2003 findet um 16:00 Uhr in Hörsaal 1 die feierliche Eröffnung durch den Staatssekretär Roland Härtl (Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur) statt. Der anschließende Festvortrag wird von Prof. Dr. Bärbel Kramer über ein Thema gehalten werden, das alle "ZAT-Fächer" betrifft. Der Titel lautet: "... was nie ein Mensch zuvor gesehen hat".
Das ZAT ist ein Kooperationsverbund der Abteilungen Klassische Philologie (Latein und Griechisch) aus Fachbereich II sowie der Ägyptologie, Alten Geschichte, Klassischen Archäologie und Papyrologie aus Fachbereich III. Das Zentrum setzt sich zum Ziel, die Forschung und Lehre der altertumskundlichen Fächer zu bündeln und ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit zu intensivieren. Durch diese Neugründung wird die Zusammenarbeit zwischen all diesen Fächern, die schon lange Jahre sehr intensiv war, institutionalisiert. Nach außen zeigte sich diese Zusammenarbeit zum Beispiel in der Verleihung des Ausoniuspreises, der jährlich an einen klassischen Philologen oder einen Althistoriker verliehen wird. Auch die anlässlich des Geburtstages (9. Dezember) des Begründers der Klassischen Archäologie, Johann Joachim Winckelmann, alljährlich begangene
Winckelmannsfeier ist ein willkommener Anlass, alle am Altertum Interessierte - Forscher und Liebhaber - in Trier zusammenzuführen.
Pressestelle der Universität Trier
Heidi Neyses
Tel.: 0651-201/4238
Fax: 0651-201/4247
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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