In 20 Messehallen unter dem Funkturm drängen sich seit Sonnabend, den 17. Oktober 1998, tausende autobegeisterte Berliner und Touristen. Sie können hier ihr Traumauto anfassen, probesitzen und Neuheiten, wie das Drei-Liter-Auto VW Lupo, begutachten.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Besucher der diesjährigen Autoausstellung "aaa" werden nach dem Bewundern von Autoneuheiten europäischer, asiatischer und amerikanischer Hersteller und einem umfangreichen Beiprogramm in Halle 26c jäh in die Wirklichkeit zurückgeholt.
In der sogenannten Dienstleistungshalle hat am Stand 10 der Landesverkehrswacht, gesponsert von der Senatsverwaltung für Bauen, Wohnen und Verkehr, der Studiengang Fahrzeugtechnik der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Platz gefunden, ein Crash-Fahrzeug auszustellen. Es handelt sich um einen VW Passat Variant, Baujahr 85, der im Test mit 64 km/h einen Pfahlaufprall simulierte, was einem Landstraßenunfall gegen einen Baum entspräche. Die dramatischen Folgen eines solchen Unfalls wurden im Testversuch noch dadurch gesteigert, daß der Dummy nicht angeschnallt war und sich zum Zeitpunkt des Aufpralls ungesichertes Gepäck im Kofferraum befand.
Die Messebesucher reagierten zunächst erstaunt, dann aber äußerst interessiert auf diesen Crash-Test, den begleitenden Film und die Dokumentationen, wie die Standbetreuer - Professoren und Studierende der Fahrzeugtechnik an der FHTW - berichten.
Verkehrsunfallanalyse ist ein Schwerpunkt des Faches Fahrzeugsicherheit im genannten Studiengang. Fragen dazu richten Sie bitte an Prof. Hanns-Lüdecke Rodewald, Blankenburger Pflasterweg 102, 13129 Berlin, Tel. 47401-225.
Mit freundlichen Grüßen
Ch.Dallmann
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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