Mit der Fortschreibung der drei Pakt-Vereinbarungen haben Bund und Länder heute ein bedeutendes Zeichen für den Wissenschaftsstandort Deutschland gesetzt. Insbesondere die Laufzeit bis zum Jahr 2030 schafft Verlässlichkeit und Planbarkeit.
„Die Ergebnisse der drei Bund-Länder-Vereinbarungen sind ein sehr beachtliches Signal an die deutsche Wissenschaft. Sie tragen wesentlich dazu bei, uns im internationalen Wettbewerb wissenschaftlich und damit auch wirtschaftlich weiterhin gut aufzustellen. Wir begrüßen diese ausdrücklich“, sagt Otmar D. Wiestler, der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Fortschreibung der Zuwächse im Pakt für Forschung und Innovation in Höhe von drei Prozent werde entscheidend dazu beitragen, die hervorragende Entwicklung des deutschen Wissenschaftssystems fortzusetzen. Insbesondere biete die Langfristigkeit der neuen Vereinbarungen Planungssicherheit und Verlässlichkeit für die deutsche Forschung bis zum Jahr 2030.
„Es ist aus unserer Sicht hoch erfreulich, dass sich Bund und Länder gemeinsam so nachhaltig zum Forschungsstandort bekennen. Politik zeigt damit ihre Wertschätzung für die bisherigen Leistungen der deutschen Wissenschaft und setzt großes Vertrauen in ihre künftigen Erfolge. Wir werden alles daransetzen, diese Erwartungen zu erfüllen.“ Sehr begrüßenswert sei, dass sowohl die universitäre als auch die außeruniversitäre Forschung und Lehre profitierten.
Die Paktergebnisse sind aus Wiestlers Sicht ein großer Erfolg der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, sowie der Vorsitzenden der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz und Bremer Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Bund und Ländern beachtliche Erfolge erzielt haben. „Damit wird der Wissenschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb noch sichtbarer werden“, sagt Wiestler. „Studium, Lehre, Forschung und Innovation werden nachhaltig davon profitieren.“
Helmholtz leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Helmholtz ist mit mehr als 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 19 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 4,7 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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