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03.11.2003 00:00

Campus-TV im November 2003

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Physiker der Universität Heidelberg arbeiten mit Hilfe des "Grid Computing" am Forschungszentrum CERN in Genf an Experimenten, die eine große Rechenleistung verlangen - Außerdem: Hochschulkooperation mit Frankreich, neues Patent für Industrieroboter und wissenschaftliche Tagung zum Thema Farbe

    Ein neuer Begriff sorgt seit einiger Zeit in der wissenschaftlichen Welt für Furore. Es geht um Grid Computing. Ähnlich wie vor vielen Jahren das Internet, ist auch Grid Computing eine Entwicklung von Physikern für ein weltweites Kommunikationsnetz. Forscher der Universität Heidelberg wie die Professoren Volker Lindenstruth, Hans Falk Hoffmann und Alois Putzer arbeiten am CERN, dem großen Forschungszentrum in Genf, an Experimenten, die eine ungeheure Rechenleistung verlangen. Speziell dafür wurde Grid Computing entwickelt, denn damit ist man in der Lage, Rechenkapazitäten von Computern in aller Welt zu nutzen. In CERN will man mit Hilfe des größten Ringbeschleunigers der Welt beispielsweise dem Urknall, dem wir die Entstehung des Weltalls verdanken, auf die Spur kommen.

    Universität Mannheim vereinbart Kooperation mit führender französischer Wirtschaftshochschule

    Was in der Flugzeugindustrie die Antwort auf die amerikanische Vorherrschaft war, nämlich der Airbus, der an verschiedenen Standorten in Europa zusammengebaut wird, das soll für die europäische Hochschullandschaft eine neuartige Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland werden. Partner sind die französische Elitehochschule ESSEC und die Universität Mannheim. Jetzt wurde der Kooperationsvertrag in Paris unterzeichnet. Campus-TV war dabei.

    FH Student patentiert Roboter

    Roboter sind aus der modernen Welt nicht mehr wegzudenken. Auch wenn sie noch lange nicht so furchteinflößend wie etwa die Kampfmaschinen aus den Terminator-Filmen sind. Und menschenähnlich müssen sie schon gar nicht sein. Dafür werden ihnen zunehmend Spezialaufgaben übertragen, die für Menschen nur schwierig oder gar nicht zu erledigen sind. Ein solcher Roboter wurde jetzt als Diplomarbeit von dem Diplomanden Peter Olhöft an der Mannheimer Fachhochschule für Technik und Gestaltung entwickelt und patentiert.

    Farbe entsteht im Kopf

    Wenn man der Frage nachgeht, warum wir Menschen eigentlich Farben sehen können, muss man eigentlich in die Steinzeit zurückgehen. Im Laufe der Evolution musste der Steinzeitmensch in uns lernen, rote Früchte vor grünem Hintergrund ausfindig zu machen, um etwas zu essen zu finden. Heute befassen sich Wissenschaftler aller Couleur, von Physikern bis zu Psychologen, mit dem Thema Farbe, wie eine Tagung an der Universität Mannheim bewies, die vom Deutschen Farbenzentrum ausgerichtet wurde.

    Mit dabei wieder das "anderthalbteam" aus der Universität Heidelberg. Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.

    Neue Sendedaten 2003. Campus-TV: ab Donnerstag, 6. November 2003 jede Woche: donnerstags um 18.30 Uhr, freitags um 19.30 Uhr und samstags um 19.30 Uhr.

    Der Werbepartner, die MVV Energie AG, berichtet in Campus-TV über die neue Zentralwerkstatt in Mannheim, in der Straßenbahnzüge gewartet und repariert werden.

    Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg, der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG und die John Deere AG. Durch die Sendung führt Campus-TV-Redakteur Joachim Kaiser.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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