Es geht um digitale Gärten, Labore auf dem Bildschirm und um die Frage, wie Raum in Computerspielen dargestellt, genutzt und erlebt wird: Das Institut für Anglophone Studien lädt vom 15. bis 18. Mai zur Internationalen Konferenz „Playing the Field II: Video Games, American Studies, and Space“ nach Essen.
Mit Millionen Spielern weltweit sind Videospiele nicht nur die populärste Unterhaltungsform der Gegenwart, sondern Teil einer rapide wachsenden Industrie. Gleichzeitig hat sich die Beschäftigung mit Videospielen von kleinen Fanmagazinen hin zu großen journalistischen und akademischen Publikationen verschoben.
„Digitale Spielwelten faszinieren Jung und Alt mit ihren foto-realistischen Darstellungen, die dank Smartphones, Tablets und Virtual-Reality-Brillen immer mehr Teil unseres Alltages werden“, erklärt Organisator Dr. Dietmar Meinel.
Die Konferenz findet am Kulturwissenschaftlichen Institut sowie im Casino am Campus Essen statt. Sie setzt sich kritisch mit den Spielen großer Studios, unabhängiger Entwicklerteams sowie mit mobilen Apps auseinander. Die narrativen, ästhetischen und interaktiven Elemente der Raumdarstellung stehen dabei im Mittelpunkt der Beiträge, die in englischer Sprache gehalten werden.
„Mit der Konferenz wollen wir uns kritisch mit der Inszenierung von Räumlichkeit in Videospielen aus einer dezidiert nordamerikanischen Sicht auseinandersetzen. Uns interessiert zum Beispiel die digitale Geografie populärer, amerikanischer Mythen wie ‚der Wildnis‘ oder ‚der frontier‘.“
Interessierte können die Veranstaltung kostenlos und ohne vorherige Anmeldung besuchen.
Dr. Dietmar Meinel, Institut für Anglophone Studien, Tel. 0201/18 3-6204, dietmar.meinel@uni-due.de
https://www.uni-due.de/anglistik/news.php
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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