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14.05.2019 08:00

Internetforschung in Deutschland mit 4,5 Mio gestärkt

Florian Lüdtke Kommunikation
Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft

    Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) kann sich über eine weitere Spende von 4,5 Mio Euro von der GFI gGmbH, dem bisherigen Hauptförderer des Instituts, freuen. Neben der Weiterführung der Forschungsprogramme des HIIG ist auch der Aufbau eines AI & Society Lab geplant.

    Berlin, 14. Mai 2019 – Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) kann sich über eine weitere Spende von 4,5 Mio Euro von der GFI gGmbH, einer Tochtergesellschaft von Google, freuen. Durch den bisherigen Hauptförderer Google wurde 2011 die Gründung des ersten Instituts für Internetforschung in Deutschland erst möglich. Das HIIG hat sich in den letzten Jahren in der Forschungslandschaft fest etabliert, so dass in 2019 ca. 50% des Haushaltes durch weitere Förderer und Zuwendungen aus Projekten bestritten werden.

    „Diese großzügige Spende ermöglicht es uns, die Forschungsprogramme am Institut für Internet und Gesellschaft weiter zu führen und ein AI & Society Lab aufzubauen, wofür wir sehr dankbar sind“, so Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Forschungsdirektorin des HIIG. „Gleichermaßen ist diese abschließende GFI-Zuwendung die Basis für eine strategische Weiterentwicklung des Instituts mit neuen Förder- und Kooperationspartnern.“

    Das HIIG wurde als gemeinsames Institut von der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Universität der Künste Berlin (UdK) und vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) mit dem Hans-Bredow-Institut Hamburg als Kooperationspartner mit dem Ziel gegründet, die Internetforschung in Deutschland institutionell zu verankern. Dies spiegelt sich in zahlreichen Publikationen der 50 MitarbeiterInnen, aber auch den AbsolventInnen des HIIG-Doktoranden-Programms und deren erfolgreiche Karrieren in der Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung sowie deren großen Vielfalt an Forschungsprojekten wider, die von Themen zur Internet Governance, über Datenschutzfragen bis zu Digitalisierung des Mittelstands reichen.

    Inzwischen ist das HIIG eine etablierte Institution in der internationalen Wissenschaftslandschaft und geschätzter Partner für Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt. Hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler folgen regelmäßig den Einladungen des HIIG zur Redenreihe nach Berlin und das Global Network of Internet & Society Research Centers, ein Zusammenschluss führender akademischer Institutionen im Bereich Internet und Gesellschaft, konnte vom HIIG mitgegründet werden. In 2016 gelang es dem HIIG, die größte Internetkonferenz AOIR nach Deutschland zu holen und so auch den Ruf Berlins als Internethauptstadt in der Forschergemeinschaft zu festigen.

    Weitere Informationen:
    www.hiig.de
    Aktuelle Liste der Kooperationspartner und Finanzierung: https://www.hiig.de/finanzierung/

    Pressekontakt: Florian Lüdtke | Tel. +49 30 200 760 82 | presse@hiig.de

    Über das HIIG
    Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) erforscht die Entwicklung des Internets aus einer gesellschaftlichen Perspektive, um die damit einhergehende Digitalisierung aller Lebensbereiche besser zu verstehen. Als erstes Forschungsinstitut in Deutschland mit einem Fokus auf Internet und Gesellschaft hat das HIIG ein Verständnis erarbeitet, das die Einbettung digitaler Innovationen in gesellschaftliche Prozesse betont. Basierend auf dieser transdisziplinären Expertise und als Teil des Global Network of Interdisciplinary Internet & Society Research Centers will das HIIG eine europäische Antwort auf den digitalen Strukturwandel entwickeln.

    Das HIIG wurde 2011 von der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Universität der Künste Berlin (UdK) und vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) gegründet mit dem Hans-Bredow-Institut (HBI) als integrierter Kooperationspartner. Die ForschungsdirektorInnen des Instituts sind Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Prof. Dr. Dr. h.c. Ingolf Pernice, Prof. Dr. Björn Scheuermann, Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer und Prof. Dr. Wolfgang Schulz.


    Bilder

    Der Eingang zum HIIG.
    Der Eingang zum HIIG.
    HIIG
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Der Eingang zum HIIG.


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