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14.05.2019 08:35

Ranga Yogeshwar bei der 16. Tübinger Mediendozentur

Antje Karbe Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Der Physiker und vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsjournalist erklärt, wie Künstliche Intelligenz unser Leben verändert

    Die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verändern unser Leben auf radikale Weise. Algorithmen erkennen Krankheiten. Sie entscheiden über die Kreditwürdigkeit des Einzelnen. Sie helfen bei der Fahndung nach Verbrechern – und perfektionieren gleichzeitig die Systeme der Überwachung. Social Bots erlauben die massenhafte Verbreitung von Falschnachrichten. Und KI-Programme ermöglichen die spurlose Fälschung von Ton- und Videodokumenten.

    Was bedeuten diese gleichermaßen faszinierenden und riskanten Entwicklungen? Wo liegen die Chancen, wo die Gefahren? Welche Entscheidungen muss der Mensch treffen und welche kann er der Maschine überlassen? Wie sieht unsere Zukunft mit Robotern aus? Wer gehört zu den Gewinnern des Fortschritts, wer zu den Verlierern?

    Diesen Fragen widmet sich der Physiker Ranga Yogeshwar in einem öffentlichen Vortrag aus Anlass der 16. Tübinger Mediendozentur, der am Dienstag, den 21.Mai 2019, um 18.30 Uhr im Festsaal der Universität (Neue Aula, Geschwister Scholl Platz) stattfinden wird. Mit Ranga Yogeshwar kommt einer der bekanntesten Wissenschaftsjournalisten nach Tübingen, der mit über 50 Ehrungen und Preisen ausgezeichnet wurde. Er moderierte und entwickelte zahlreiche Sendungen („Quarks & Co“, „Die große Show der Naturwunder“ und „Wissen vor acht“), in denen er komplexe und knifflige Probleme der Wissenschaft auf eine gleichermaßen anspruchsvolle und unterhaltende Weise vermittelt.

    In seiner Tübinger Rede berichtet der Bestsellerautor und Filmemacher von seinen Reisen in die Zentren der KI-Forschung in Europa, den USA und China und skizziert ein umfassendes Panorama der laufenden Forschungsarbeiten. Er analysiert die Vorzüge der Künstlichen Intelligenz und beschreibt die Gefahr, dass wir im „Zeitalter der besseren Messbarkeit“ allmählich in eine „Diktatur der Transparenz“ hinein driften. Ranga Yogeshwar: „Wir brauchen jetzt vor allem eine Debatte, wozu Künstliche Intelligenz sinnvoll genutzt wird.“

    Die thematische Einführung zur 16. Tübinger Mediendozentur am 21. Mai übernimmt der Medienwissenschaftler Professor Bernhard Pörksen. Es moderiert der Tübinger SWR-Studioleiter Dr. Andreas Narr. Ein Mitschnitt der Rede zur Mediendozentur wird in SWR Aktuell Radio am 1. Juni von 14 bis 15 Uhr und am 2. Juni von 10 bis 11 Uhr gesendet; Interessierte können die Rede auch über einen Livestream verfolgen (https://youtu.be/aa-TBX1faBc). Das Institut für Medienwissenschaft publiziert den Text gemeinsam mit dem SWR in einer Sonderveröffentlichung.

    Die Rede wird auch in das Audimax der Universität übertragen.

    Seit 2003 kamen für die Mediendozentur unter anderem Claus Kleber, Maybrit Illner, Giovanni di Lorenzo, Alice Schwarzer, Frank Schirrmacher, Mathias Döpfner, Miriam Meckel, Sascha Lobo und Juli Zeh nach Tübingen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Andreas Narr
    Südwestrundfunk
    Studioleiter Studio Tübingen
    Telefon: +49 7071 209-38101
    andreas.narr@SWR.de

    Professor Bernhard Pörksen
    Universität Tübingen
    Institut für Medienwissenschaft
    Telefon +49 7071 29-72798
    bernhard.poerksen@uni-tuebingen.de


    Bilder

    Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar spricht bei der 16. Tübinger Mediendozentur
    Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar spricht bei der 16. Tübinger Mediendozentur
    Foto: H.G. Esch. Das Bild darf im Rahmen der Berichterstattung über die 16. Tübinger Mediendozentur kostenfrei verwendet werden.
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar spricht bei der 16. Tübinger Mediendozentur


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