idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.05.2019 14:06

Studie zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals gestartet

Dr. Christiane Krüger Pressestelle
Hochschule für Gesundheit

    Derzeit findet an der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) unter der Betreuung von Dr. Rainhild Schäfers, Professorin im Studienbereich Hebammenwissenschaft der hsg Bochum, und Nina Peterwerth, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studienbereichs, ein Forschungsprojekt zum Thema Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals statt.

    Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, welche Situationen das geburtshilfliche Gesundheitsfachpersonal als risikobehaftet wahrnimmt und ob eine unterschiedliche Risikowahrnehmung, möglicherweise beeinflusst durch persönliche und systemimmanente Faktoren, einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung des geburtshilflichen Personals während einer Geburt hat. Die Ergebnisse sollen dafür genutzt werden, die Versorgungsqualität von Gebärenden und ihren Neugeborenen zu verbessern.

    Das Team der hsg-Wissenschaftler*innen startet jetzt mit der Befragung von Hebammen, Entbindungspflegern und Gynäkolog*innen, die in der klinischen Geburtshilfe Gebärende während der Geburt betreuen. „Geburtshilfliche Fachpersonen können uns einen wertvollen Einblick in ihre Wahrnehmung von als risikoreich erlebten Situationen im Kreißsaal geben“, so Prof. Dr. Rainhild Schäfers.

    Mithilfe von Gruppendiskussionen, die zu vorab abgesprochenen Terminen an der hsg Bochum oder anderen Orten in Deutschland, stattfinden werden, erhofft sich das wissenschaftliche Team Erkenntnisse zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals. „Die Gruppendiskussionen helfen uns zu verstehen, welche Situationen als risikoreich erlebt werden und welche Unterschiede von Person zu Person in der Wahrnehmung von solchen Situationen bestehen“, sagte Nina Peterwerth.

    Die Gruppendiskussionen sollen zwischen Mai und Dezember 2019 stattfinden. Dazu sucht das wissenschaftliche Team Hebammen, Entbindungspfleger und Gynäkolog*innen, die in der klinischen Geburtshilfe tätig sind und Interesse an der Teilnahme der Gruppendiskussionen haben.

    Wer Interesse an einer Teilnahme hat oder weitere Informationen wünscht, kann ein ausführliches Informationsschreiben beim wissenschaftlichen Team per Mail nina.peterwerth(at)hs-gesundheit.de oder telefonisch (+49 234 777 27 666) anfordern.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Rainhild Schäfers, Projektleitung, Professorin im Studienbereich Hebeammenwissenschaft der hsg Bochum, E-Mail: rainhild.schaefers(at)hs-gesundheit.de;
    Nina Peterwerth, Studienbetreuende, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienbereich Hebammenwissenschaft der hsg Bochum, E-Mail: nina.peterwerth(at)hs-gesundheit.de, Tel.: +49 234 777 27 666


    Bilder

    Die hsg Bochum sucht Hebammen, Entbindungspfleger und Gynäkolog*innen für eine Studie zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals.
    Die hsg Bochum sucht Hebammen, Entbindungspfleger und Gynäkolog*innen für eine Studie zur Risikowahr ...
    Foto: Katrin Hemesath
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Die hsg Bochum sucht Hebammen, Entbindungspfleger und Gynäkolog*innen für eine Studie zur Risikowahrnehmung des geburtshilflichen Fachpersonals.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).