Großer Ausbau am Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT): Das An-Institut der Universität Duisburg-Essen (UDE) kann fünf Millionen Euro in das „HyTechLab4NRW – Integriertes Labor für Wasserstofftechnik in Nordrhein-Westfalen“ investieren. Mittel des Landes und der EU machen es möglich.*
Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für die hiesige Industrie. Noch ist er nicht als Kraftstoff, Energieträger oder chemischer Rohstoff etabliert. Denn viele Fragen zu Sicherheit, Qualität oder Energieeffizienz und zu den Schnittstellen und Wechselwirkungen mit Komponenten sind offen. Dafür müssen praktische Tests erfolgen.
Mit dem Ausbau der Labor- und Messtechnik stellt sich das ZBT dieser Herausforderung. Bereits jetzt entwickelt es ein umfangreiches Testfeld, um die Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff und die Betankungstechnik von Fahrzeugen zu erproben. Mit dem neuen Labor kann das Institut zusätzlich wesentliche Forschungsbereiche abdecken und neue Werkstoffe und funktionale Oberflächen entwickeln.
Künftig können Brennstoffzellen und Anlagenkomponenten im größeren Leistungsbereich, zum Beispiel für Mobilitäts- oder Energieversorgungsanwendungen, untersucht werden. Die Umbauten sollen 2021 abgeschlossen sein.
*Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Dr. Peter Beckhaus, Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, Tel. 0203/7598-3020, p.beckhaus@zbt.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Energie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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