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04.11.2003 16:22

Erfolg für die Essener Strahlenbiologie: Forschungsgelder aus Amerika

Monika Roegge Pressestelle Campus Essen
Universität Duisburg-Essen

    Am Essener Universitätsklinikum ist es einer Arbeitsgruppe des Instituts für Medizinische Strahlenbiologie unter Leitung von Institutsdirektor Professor. Dr. George Iliakis gelungen, Forschungsgelder vom National Institute of Health (NIH), der renommiertesten Forschungsförderungsinstitution in den USA, einzuwerben.

    Das NIH ist extrem kritisch und sorgfältig bei der Vergabe seiner Fördermittel; in den USA wird die Einwerbung von Forschungsgeldern des NIH als Höchstleistungskriterium angesehen. "Um so mehr freut es uns", kommentiert der Dekan der Medizinischen Fakultät, Professor Dr. Hans Grosse-Wilde, den Erfolg, "dass ein Institut der Medizinischen Fakultät Essen eine derartig herausragende Förderung erlangen konnte. Dies zeigt zum wiederholten Male, dass die Forschungsarbeiten im Universitätsklinikum Essen auf international sehr hohem Niveau stehen und dementsprechend auch internationale Anerkennung finden."

    Professor Iliakis erforscht in Kooperation mit Arbeitsgruppen der Thomas Jefferson University, der University of Pennsylvania und der Duke University Strategien, die die Wirksamkeit einer kombinierten Behandlung von Melanomen durch Strahlung und Hyperthermie (Überwärme) erhöhen. Die Wissenschaftler wollen für den Patienten sichere Methoden entwickeln, mit denen das Tumorgewebe durch Laktatproduktion gezielt übersäuert und dadurch empfindlicher gegenüber der kombinierten Behandlung gemacht werden kann.

    Die Aktualität der Arbeiten, die über ein breites Spektrum von Grundlagen- und vorklinischer Forschung reichen, ist groß: In der westlichen Welt nimmt die Zahl der Melanom-Erkrankten sehr schnell zu. Das Projekt in der Essener Strahlenbiologie ist über einen Zeitraum von vier Jahren angelegt und wird mit 725 000 Dollar gefördert.

    Redaktion: Monika Rögge, Tel.: (0201) 183-2085
    Weitere Informationen: Prof. Dr. George Iliakis, Tel.: (0201) 723-4152;
    E-Mail: georg.iliakis@uni-essen.de

    Duisburg: Beate H. Kostka, Tel.: +49 203 379-2430, pressestelle@uni-duisburg.de
    Essen: Monika Rögge, Tel.: +49 201 183-2085, pressestelle@uni-essen.de
    www.uni-de.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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