idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.05.2019 08:57

Architekturstudierende entwerfen Städte der Zukunft

Katrin Keller Presse & Kommunikation
Jade Hochschule - Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

    Im Städtebau stellen die Knappheit an Bauflächen und ihre effiziente Nutzung akute Probleme dar. Dieser Herausforderung nehmen sich rund 130 angehende Architekt_innen der Jade Hochschule im Projekt „Transformationen – Transforming the City“ an und erarbeiten Konzepte und Modelle für Gebäude im städtebaulichen Kontext.

    Oldenburg. Im Städtebau stellen die Knappheit an Bauflächen und ihre effiziente Nutzung akute Probleme dar. Dieser Herausforderung nehmen sich rund 130 angehende Architekt_innen der Jade Hochschule im Projekt „Transformationen – Transforming the City“ an und erarbeiten Konzepte und Modelle für Gebäude im städtebaulichen Kontext. Diese Gebäude sollen zwei verschiedene Nutzungsarten in sich vereinen und auf Grundstücken in einer Modellstadt entstehen. Diese Modellstadt ist eine Arte Collage vieler internationaler Großstädte und besitzt Merkmale unter anderem von Tokio, Prag, Istanbul oder Madrid. Sie ist dementsprechend vielseitig und so müssen die Studierenden bei der Konzeption der Gebäude auf viele Variablen achten, wie beisielsweise Bodenbedingungen, Klima und die ansässige Bevölkerung.

    Im Lehrkonzept „Transformationen“ werden seit mittlerweile acht Jahren die Fachgebiete Entwerfen, Gestalten und Darstellen vereint. Ziel ist es, den Studierenden ein Verständnis für Abstraktion sowie für das Zusammenspiel von Kunst und Architektur zu vermitteln sowie ihnen eine Möglichkeit zu geben, schon zu Anfang des Studiums kreative Entwürfe und Modelle zu generieren. „Den Blick für die Ästhetik muss man erst einmal entwickeln“, weiß Student Andre Giebel, der in seinem Modell eine Bibliothek mit einem Kulturzentrum kombiniert.

    Ausstellung wird auf dem Hamburger Architektursommer gezeigt
    Das Besondere in diesem Jahr ist, dass die finale Ausstellung nicht in Oldenburg gezeigt werden wird, sondern auf dem Hamburger Architektursommer. Vom 4. bis zum 14. Juni werden über 100 Entwürfe der Studierenden in der Freien Akademie der Künste in Hamburg zu sehen sein. Zusätzlich werden themenrelevante Vorträge gehalten und Diskussionsrunden geführt.

    Zur Zwischenpräsentation im Mai zeigten sich die Beteiligten zuversichtlich und konnten bereits fortgeschrittene Modelle präsentieren und begleitende Plakate vorstellen. Die Ausstellung auf dem Hamburger Architektursommer ist kein Zufall, sondern eine Konsequenz aus der erfolgreichen Arbeit der letzten Semester. „In den letzten Jahren lief alles immer besser“, weiß Heidi Fletcher, Dozentin für Grundlagen des Entwerfens. „Wir haben geschaut, wo die Schwachpunkte sind und wie wir den Studierenden ihre Aufgabe besser erklären können. Vieles, was wir machen, ist sehr abstrakt. Wenn man aber erst einmal abstrakt denken kann, dann kann man allgemein viel freier denken.“


    Bilder

    "Vieles, was wir machen, ist sehr abstrakt. Wenn man aber erst einmal abstrakt denken kann, dann kann man allgemein viel freier denken.“  Dozentin Heidi Fletcher
    "Vieles, was wir machen, ist sehr abstrakt. Wenn man aber erst einmal abstrakt denken kann, dann ...
    Foto: Andreas Rothaus/Jade HS
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    "Vieles, was wir machen, ist sehr abstrakt. Wenn man aber erst einmal abstrakt denken kann, dann kann man allgemein viel freier denken.“ Dozentin Heidi Fletcher


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).