Am Freitag, dem 14. November 2003 findet im Klinikum Nord-Ochsenzoll das 4. Symposium "Transkulturelle Psychiatrie und Migration" statt. Rund 120 Experten aus verschiedenen Berufsgruppen werden hier über die besonderen Probleme von Einwanderern, Aussiedlern, Asylanten und Asylbewerbern, Gastarbeitern und weiteren aus anderen Ländern und Kulturen stammenden Bevölkerungsgruppen diskutieren.
Die körperlichen und insbesondere die psychischen Symptome und Beschwerden können sich zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen stark unterscheiden, was die Betreuung von Migranten zu einem schwierigen aber auch sehr interessanten Arbeitsfeld macht. Das beginnt schon mit dem unterschiedlichen Zugang zu Gesundheitsdienstleistern und der Inanspruchnahme von Hilfen, setzt sich fort in der Ausprägung von Depressionen und Psychosomatischen Beschwerden. In letzter Zeit ist das Thema Migrationspsychiatrie nicht zuletzt durch die Problematik ärztlicher Gutachten bei Abschiebungen ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.
Wir möchten Sie in die behandelten Themen einführen und darüber mit Ihnen diskutieren auf einer Vorab-Pressekonferenz am
Mittwoch, 12. November 2003 um 12.00 Uhr
Klinikum Nord-Ochsenzoll
Haus 32, Erdgeschoss, kleiner Konferenzraum
Langenhorner Chaussee 560, 22419 Hamburg
Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:
· Frau Dr. Marianne Röhl (Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie)
· Frau Julia Levit (Sozialpädagogin)
· Frau Dr. Angela Moßler-Schelling (Psychologin)
· Frau Dr. Vlasta Pecová (Psychologin)
http://www.lbk-hh.de
http://www.klinikum-nord.lbk-hh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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