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11.06.2019 10:03

Zentrale Fachzeitschrift zur Hochschulforschung jetzt auf Open-Access-Server verfügbar

Philip Stirm Referat Kommunikation
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

    Das Portal „peDOCS“ stellt alle bis 2017 erschienenen 16 Jahrgänge der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „die hochschule“ frei zugänglich zur Verfügung – derzeit 382 Beiträge. Auch neue Ausgaben der Zeitschrift werden ein Jahr nach Erscheinen der Print-Version auf dem Open-Access-Server für die Bildungsforschung, die Erziehungswissenschaft und die Didaktik zweitveröffentlicht. Auf diesem Weg erhöhen sich die Sichtbarkeit und die Verbreitung der Fachtexte deutlich.

    „Sichtbarkeit im Netz und dann, wenn man gesehen wird, die Einbettung in eine reputierliche Umgebung – das stellt peDOCS sicher“, betont Professor Dr. Peer Pasternack, Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Herausgeber von „die hochschule“. Die Zeitschrift war digital bislang nur über ihr Online-Archiv verfügbar. Das Journal erscheint zwei Mal im Jahr und versteht sich als Ort für Debatten aus allen Bereichen der Hochschulforschung. Das Spektrum reicht von historischen, organisatorischen und rechtlichen Fragestellungen über die Hochschuldidaktik sowie die Studenten- und Curriculumforschung bis hin zum Verhältnis der Hochschulen zu Schulen und zum Arbeitsmarkt. Auch angrenzende Themen der Wissenschafts- und Bildungsforschung werden aufgegriffen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Geschichte und der Entwicklung von Wissenschaft und Hochschulen in Ostdeutschland.

    „Mit dieser maßgeblichen Fachzeitschrift stärken wir das über peDOCS verfügbare Wissen über einen Kernbestandteil der deutschen Bildungslandschaft“, so Dr. Christoph Schindler, Leiter des Arbeitsbereichs „Literaturinformationssysteme“ am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, zu denen auch der Open-Access-Server gehört. Auf peDOCS sind derzeit über 13.000 Beiträge aus den mit Bildung befassten Wissenschaften als Volltexte frei verfügbar. Sie sind inhaltlich erschlossen und mit bibliografischen Daten angereichert. Neben den Selbsteinträgen von Forschenden wird die Mehrzahl der Publikationen in Kooperation mit Fachverlagen zweitveröffentlicht. So stellt peDOCS redaktionell geprüften und einheitlich zitierfähigen wissenschaftlichen Content zur Verfügung. Die Literaturrecherche erleichtert der Server über die gezielte Verbreitung der entsprechenden Nachweise in Suchmaschinen und Datenbanken – zum Beispiel in der FIS Bildung Literaturdatenbank im Fachportal Pädagogik. Nicht zuletzt vergibt peDOCS für jeden Beitrag eine dauerhaft stabile Internetadresse und speist die Publikationen in das Langzeitarchiv der Deutschen Nationalbibliothek ein.

    Die Zeitschrift „die hochschule“ auf peDOCS:

    http://bit.ly/peDOCS_die_hochschule

    Presskontakt:

    Philip Stirm, DIPF, +49 (0)69 24708-123, stirm@dipf.de, http://www.dipf.de

    Über das DIPF:

    Das DIPF ist das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation mit Standorten in Frankfurt am Main und in Berlin. Es will dazu beitragen, Herausforderungen im Bildungswesen zu bewältigen, den Zugang zu Bildung zu erleichtern und die Qualität von Bildung zu verbessern. Dafür unterstützt das Institut Schulen, Kindertagesstätten, Wissenschaft, Verwaltung und Politik mit empirischer Forschung, wissenschaftlichen Infrastrukturen und Wissenstransfer.

    Über das HoF:

    Das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) betreibt handlungsfeldnahe Analysen der Hochschul-, Wissenschafts- und Bildungsentwicklung, wird vom Land Sachsen-Anhalt grundfinanziert und ist als An-Institut der Martin-Luther-Universität assoziiert. Es ist das einzige Institut, das in den ostdeutschen Bundesländern Forschung über Hochschulen betreibt. Daraus ergeben sich besondere Projekt- und Anwendungsbezüge. Gleichwohl beschränkt sich das Institut nicht auf die Untersuchung regionaler Entwicklungen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    peDOCS: Anke Butz, DIPF, +49 (0)69 24708-135, Butz@dipf.de
    HoF Halle-Wittenberg: Kerstin Martin, +49 (0)3491 466251, kerstin.martin@hof.uni-halle.de


    Weitere Informationen:

    http://bit.ly/peDOCS_die_hochschule – die Zeitschrift „die hochschule“ auf peDOCS


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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