Stiftung fördert Ausbau des Physikzentrums Bad Honnef - Einweihung eines neuen, hochmodernen Hörsaals am Freitag, 14. November 2003
Seit über 27 Jahren ist das in Bad Honnef bei Bonn ansässige Physikzentrum als überregionale Tagungsstätte und Sitz der Geschäftsstelle der deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) eine feste Institution in der deutschen und der internationalen Wissenschaftslandschaft. Verdient gemacht hat es sich um die Kommunikation sowohl innerhalb der Wissenschaft als auch - jenseits der Grenzen der Physik - zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaftsverwaltung, ebenso um die Lehrerfortbildung. Weltweit gilt das Physikzentrum Bad Honnef, das jährlich etwa 4000 nationale und internationale Gäste beherbergt, als bedeutende Stätte wissenschaftlichen Austauschs.
Mit Unterstützung der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung, des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft hat das denkmalgeschützte Gebäude jetzt einen neuen Hörsaal erhalten. Die VolkswagenStiftung hat die Übernahme der Kosten für die medientechnische Ausstattung in Höhe von knapp 400.000 Euro übernommen. Der inzwischen fertig gestellte "Wilhelm und Else Heraeus Hörsaal" im Physikzentrum Bad Honnef wird eingeweiht am Freitag, den 14. November 2003 um 17 Uhr (Hauptstraße 5, 53604 Bad Honnef). Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des 24. Tages der DPG. Im Anschluss diskutiert ein Podium das Thema "Globalisierung und Beschleunigung: Sieht die europäische Forschung 'alt' aus?"
Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich dazu eingeladen. Bitte melden Sie sich vorher an bei Elfriede Wüsthoff von der DPG unter der Faxnummer 0 22 24/92 32 - 50. Von Seiten der Stiftung steht vor Ort der Generalsekretär Dr. Wilhelm Krull für Fragen zur Verfügung.
Mit dem Hörsaalneubau und dessen Ausstattung konnten der Seminarbetrieb modernen Erfordernissen angepasst und die Defizite des vorhandenen, auf traditionelle Frontalvorträge ausgerichteten Hörsaals überwunden werden. 100 Plätze bietet das etwa 30 Meter lange und 3,50 Meter in die Erde abgesenkte, rundum verglaste und mit ansteigendem Gestühl versehene Auditorium. Zwangsläufig bringt dies eine völlig veränderte Vortrags- und Diskussionskultur mit sich - nicht zuletzt dadurch, dass sich jetzt via Mausklick und Videokonferenz in Sekundenschnelle Teilnehmer aus aller Welt zuschalten lassen. "Die häufige und steigende Inanspruchnahme des Tagungszentrums durch Physiklehrer und junge Nachwuchswissenschaftler lässt darüber hinaus erwarten, dass mit der Förderung durch die Stiftung ein Stück weit neues Interesse der jüngeren Generation am Fach Physik geweckt werden kann", sagt Dr. Wilhelm Krull.
Der Text der Presseinformation steht im Internet zur Verfügung unter
http://www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse03/06112003.htm
Kontakt
VolkswagenStiftung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Christian Jung
Telefon: 05 11/83 81 - 380, E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de
Kontakt
VolkswagenStiftung, Förderung Hörsaal, Dr. Ulrike Bischler
Telefon: 05 11/83 81 - 350, E-Mail: bischler@volkswagenstiftung.de
Kontakt
Einweihung Hörsaal, Deutsche Physikalische Gesellschaft
Elfriede Wüsthoff, Fax: 0 22 24/92 32 - 50
http://www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse03/06112003.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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