Eine CO2-Steuer gilt als ein wichtiges Steuerungsinstrument im Ringen um den Klimawandel. Von Umweltverbänden vehement gefordert, wird diese Steuer von Teilen der Politik abgelehnt oder zumindest skeptisch betrachtet. In einem Abendworkshop des Instituts für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird am Donnerstag, 27. Juni, über die „CO2-Steuer als Klimaschutzinstrument“ informiert und debattiert, Gäste sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Raum 2.43 am Campus (Carl-Zeiß-Straße 3).
Eine CO2-Steuer gilt als ein wichtiges Steuerungsinstrument im Ringen um den Klimawandel. Von Umweltverbänden vehement gefordert, wird diese Steuer von Teilen der Politik abgelehnt oder zumindest skeptisch betrachtet. In einem Abendworkshop des Instituts für Energiewirtschaftsrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird am Donnerstag, 27. Juni, über die „CO2-Steuer als Klimaschutzinstrument“ informiert und debattiert, Gäste sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Raum 2.43 am Campus (Carl-Zeiß-Straße 3).
„Bei unserem Workshop geht es um die Frage, welche Vorteile eine solche Steuer erbringen könnte und wo ihre Leistungsgrenzen liegen“, sagt Prof. Dr. Christian Alexander vom Institut für Energiewirtschaftsrecht der Universität Jena. Dazu werde ein Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen einer CO2-Steuer gegeben und ausgelotet, wie eine solche Steuer ausgestaltet werden könnte. Diesen Part übernimmt Prof. Dr. Anna Leisner-Egensperger vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Steuerrecht der Universität Jena. Der Jenaer Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Freytag informiert über die Wirkungsweise und die ökonomischen Aspekte einer CO2-Steuer und für die energiepolitische Einordnung der Steuer im Kontext des Energierechts sorgt Dr. Sebastian Helmes, Fachanwalt für Verwaltungsrecht.
Der Abendworkshop „CO2-Steuer als Klimaschutzinstrument“ bietet die Gelegenheit, sich auszutauschen und zu diskutieren. Aufschlussreich kann dabei auch ein Blick über Ländergrenzen hinaus sein, denn in manchen Ländern gibt es die CO2-Steuer bereits. Wie Prof. Alexander sagt, werde zudem darüber nachzudenken sein, nach welchen genauen Kriterien sich die Steuer richten müsse und welche Höhe sinnvoll sei.
Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten unter: energierechtsinstitut@uni-jena.de oder Telefon 03641 942146.
Prof. Dr. Christian Alexander
Rechtswissenschaftliche Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Carl-Zeiß-Straße 3, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 942100
E-Mail: christian.alexander[at]uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Recht
regional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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